W 593 20 440 g Ag per Tonne (410); 2040 t Werkblei Er mit eiuc 98 v. H. Pb (97), 620 g 4gp Ton Die Eisenbahn hat im Berichtsjahre eine wesent- liche Vermehrung des Verkehrs aufzuweisen, der eine Erhöhung der Betriebseinnahmen um fast 50 và entspricht. Durch die Transporte für den mönm der Staatsbahnstrecke Karibib—Windhuk und den Neubau Windhnk—Kub wurden die Bahn und die Betriebs- mittel außergewöhnlich in Anspruch denommen. Da die Staatsbahn einen großen Teil ihrer Betriebsmittel für Bauzwecke verwendete, so mußte auch auf der Strecke Karibib—Windhuk der Wagenladungs= und Stückgutverkehr zum größten. Teil mit Otavibahn- Fahrzengen durchgeführt werd u den Bahnanlagen wurden erhebliche Erweite- rungen und Ergänzungen ausgeführt und der Bau der neuen Hauptwerkstätte in Usakos vollendet. Die Wassererschließungsarbeiten wurben in Usakos mit gutem Erfolge weiterbetrieben und dürften nach den gewonnenen Ergebnissen als beendet zu betrachten sein. Der seit Jannar in Betrieb —— gohn brunnen liefert in 24 Stunden 400 c asser kann ohne Reinigung als ne o eom. 2 Kalet werden. Im Laufe des Sommers wurden die Erdarbeiten zur Tieferlegung der Bahn in den Bobos- Bergen fertiggestellt. Es wurden bewegt 14472 chm Einschnittsmassen und 35214 chbm Dämme. Durch iese Linienverbesserung können die Züge mit voller Belastung und Fahrg:schwindigkeit mittels einer Maschine von Tsumeb nach Otavi gefahren werden. Ferner wurde die ganze Strecke neben der Tele- vonleitung mit einer Telegraphen Morseleitung versehen, so daß nunmehr Telegramme von Swakop= mund bis Tsumeb und Windhuk unmittelbar aufgegeben werden können. In der Ausbildung des schwarzen Betriebs- pers Sna#s' wurde fertgefo— efohren. Die eingeborenen Lokomotivheizer wie 9 das eingeborene Aufsichts- versonal auf der Sene ab sich gut bewährt. An den Sanitätsdienst wurden geringere An- forderungen als im Vorjahre gestellt. Bei den weißen Angestellten wurden 1171 (1320), bei den farbigen Angestellten 1379 (2999) Krankheitsfälle behandelt. Im Eingeborenenlazarett in Usakos wurden 902 Eingeborene aufgenommen und behandelt. etriebsunfälle ereigneten sich fünf; es wurden zwei Weiße leicht verletzt ein Eingeborener erlag den erhaltenen Verletzunge Die Schule in e wurde auch in diesem Jahre von dem Pater der Katholischen Mission weiter- geführt. Um die Errichtung der geplanten Regierungs- schule für Usakos zu ermöglichen, wurde am Schlusse des Geschäftsjahres eine Schulgemeinde gegründet und die erford“ erlichen Mittel durch uns zur Verfügung gestell ur. Bewältigung des Verkehrs auf der Otavi- Bahn mußten neue Zugpaare eingelegt werden, die die Strecke lleen Stkai-omen. icto inmnerhalb 14 Stunden. zurücklegte rkehrten in feder Richtung zwischen Swakop- mund Fuer Usakos täglich ein Personenzug, zwischen Usakos und Tsumeb wöchentlich zwei Personenzit sewie zwischen Usakos und Frik täglich zwei .rmsche- g.e. Außerdem wurden zweimal wöchentlich zwischen Sese. beiden letzteren Stationen Nachmittagszüge für den Personenverkehr eingelegt. Zwischen Otjiwarongo und Grootfontein verkehrt wöchentlich ein gemischter Zug in jeder Richtung An Frtereuge verkehrten täglich durchschnittlich 19232828 12 bis 13 (6 bis 7) Züge. Die Reisegeschwindigkeit der Personenzüge betrug 33,6 km in der Stunde. Die Persone enbeförderung betrug: 8 867 (im, Whahe 581) Personen, davon 5 5391 I. Klasse, I. Klasse und der Rest III. K Euth-. Die Güter- 10 2 Alaf betrug 111 194 (58 606 Die Einnahmen betrugen 4849 4. 4¼¾ (8274120), davon aus dem Personen= und Gepäckverkehr 488 480. (298 594), aus dem Güter= und Viehverkehr 4207846. sonstige Einnahmen 153 496 ./ (52 293). Die Ausgaben betrugen 2 795 367 /2 (1 784 057); darunter befindet sich eine nedotierung des Erneuerungs= und Sonynd; mit 400 000 c (0). Der Reingewinn beträgt 2 054 457 (1 490 002. Der Betriebs- koeffizient stellt sich auf 57 ". v. H. (54,5 v. H.). Infolge des Vertaufes- der e ist statt der bis- herigen getrennten Bergbau-, Eisenbahn= und General- bilanzen nur eine einheitliche Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung ausgestellt worden. Dem Reservefonds wurden 906 9609./ (836 587) zur atfflällung auf den in den Satzungen vorgesehenen Höchstbetrag von 2 000 /¾ überwiesen. Penern wurden Augeführt: der Assekuranz= und Unfallreserve 100 000 /4 (—), den Erneuerungs= und Baufonds der Eisenbahn, wie unter Ausgaben schon erwähnt, 400 000 4 (—) gemäß Kauf= und Pacht- vertrag. Zur Ansammlung für den mit durchschnittlich 5,15 v. H. zu entrichtenden Pachtgius ist eine Pacht- ziuseeserve gebildet worden, der für dieses Jahr 00 /“ überwiesen sind. Die Debitoren Zentrale in Höhe von 22451 266 /4 setzen sich zusammen aus 19 130 989/ Rest des Kauf- preises der Eisenbahn, welcher in Jahresraten vom Fiskus bis 1. April 1914 zu entrichten ist, ferner aus 2392 459 ./4 für Bankauthaben und im übrigen aus ausstehenden Beträgen für abseelieferte Erze. Letztere Beträge sind ingwischen bezahlt worde Die Kreditoren Zentrale 8 19 291# 786 4 Feen sich Ws aus 16 000 für Vorschuß der Banken und der South West Afri d., London, der zwecks Kapitalsrückzahlung am 1. Zaut sWwiö aufgenommen wurde und der übereinstimmend mit dem Eingange der Kaufgelderraten getilgt wird, 2050 510 / Guthaben der South West Africa Company für den Verkauf der Otavi—Grootfontein-Bahn, das entsprechend den vom Fiskus zu leistenden Ratenzahlungen zur Tilgung gelangt; 1005 300 1/4 Forderung der Reichs- postkasse für von uns bonsbuidorn und später zur Ablieferung gelangende Postgelder sowie aus noch zu zahlenden Frachten usw. und zu begleichenden Rech- nungen für Materiallieferungen. Die Debitoren Eisenbahn) von 754 808 4 bestehen in einer Forderu d Fiskus von 00000 für geleistete Mzwendunen laut Kauf- und Pachtvertrag, einem Guthaben bei der Deutschen Afrika-Bank in Swakopmund von 207 517 ¼ sowie in destundeten Frachten, die inzwischen bingegangen Eu ieu Kreditoren (Eisenbahn) von 167 747.4 ist zu. ud der Betrag von 113 768 10% für #r für Rechnung der Staatsbahn vereinnahmten und erst im April 1911 abgeführten Frachten, der Rest setzt sich aus Frachtvorschüssen, Kautionen und Sparbeträgen von Angestellten zusammen. Nach Bestreitung der Wichreihungen und Rücklagen verbleibt ein Überschuß on 3 338 958 ./K4, davon erfordern die Dividende der Mileile *8 700 000 “ und die Dividende der Genuß= scheine 1 300 000 4 rend als Verwaltungsrats- tantiemen * und restliche 123 147. als Vortrag dienen.