W 403 20 satze vom Ertrage stetig um so kleiner werden, je größer die Betriebsausgabe im Verhältnis zur Betriebseinnahme wird.“) Diese Anforderungen erfüllt der folgende Vorschlag. Die Diamantensteuer beträgt den überschuß von 66 Hundertsteln des Verkaufserlöses über 70 Hundertstel der Betriebskosten.“") Betriebe, deren Kosten 95 Hundertstel des Verkaufserlöses ausmachen oder übersteigen, bleiben steuerfrei. Diese Bestimmung stellt sich schaubildlich und tabellarisch wie folgt dar: a- /I“ n # I „„ slltt——— 11— n l « — It ku%——DMcD&m 4½% ——1— *- m 1 ê -Mka-freies " T 5 „ . . ½ 1T I II „ 1 1 1 I Hö„ 65 1 1 I « Ist ,I I«I Belrieb- 1 2 s—N—-iil-rlo ED ————D——1# Letriebosiootei/ O 50 100 50 le TeraseerListn. Betriebskosten Steuer triebskoeffizienten von 50 v. H. gehabt hat, steht in % des in 0 des # in 9% des vor der Frage, ob sie ein armes Vorkommen mit Verkaufs-Verkaufs= Betriebs- in Ausbeute nehmen soll. Sie schätzt die jährliche erloses erlöses ertrages Einnahme aus diesem auf 500 000 . und den » ; Betriebskoeffizienten dafür auf 90 v. H. Wenn ihre 60 60°. Schätzung zutrifft, ergibt sich für sie die folgende 10 50 65 5/0/, Rechnung. Bisher hat sie 2 000 O00 “ Ein- 15 55,5 6395/14 nahme und 1 000 000 . Ertrag gehabt und 20 52 685 davon 620000 . Steuer gezahlt, also 380 000./4 3 1550 6% Gewinn erzielt. Künftig hat sie 2 500 000 /% 35 41.5 W Einnahme und 1050 000 . Ertrag, einen Be— Kl 10 53 5 6½½ triebskoeffizienten von i -— 58 v. H., zahlt 50 2% „½ 25, 4 v. H. des Erlöses, also 635.000 ./“ Steuer 60 24 660 und erzielt 415000 .“ Gewinn. Nun kann es 65 20.5 5847 aber leicht vorkommen, daß der Betrieb auf dem 70 1. *b 5% neuen Felde die Erwartungen nicht erfüllt, daß rin 10• 50 der Betriebskoeffizient dort z. B. auf 105 statt 85 6.5 4315 auf 90 v. H. steigt. Dann stellt sich die Rechnung 90 3 30 folgendermaßen. Der Gesamtbetrieb, der alte und 100 0 0 der neue zusammen, hat 2 500 000 . Einnahme In dem Umstande, daß die Steuerlinie in dem Schaubilde nicht bei 100 v. H., sondern schon bei 95 v. H. ihren Nullpunkt hat, kommt eine Eigentümlichkeit zum Ausdruck, die nicht unwichtig erscheint. Statt mathematischer Darlegungen ein Beispiel: Eine Gesellschaft, die aus den bisher in Angriff genommenen Feldern eine jährliche Be- niebseinnahme von 2 000 000 Z mit einem Be- — — *) Für das Verhältnis der Betriebsausgaben zu den Betriebseinnahmen ist weiterhin auch der im Eisenbahnwesen übliche Ansdruck „Betriebskoeffizient“ gebraucht. und 975000 .I Ertrag, einen Betriebskoeffizienten 1525 von 2500— 61 v. H., zahlt 23,3 v. H. des Er- löses, also 582 500 Steuer und erzielt 392 500 /4 Gewinn. Das heißt: die Hinzunahme des neuen Feldes steigert den Gewinn immer noch um 12500 .7¼. Und das ist (mit bestimmten Ein- schränkungen, die hier übergangen werden können) der Fall, solange der Betriebskoeffizient nicht *) Wird die Steuer mit S, der Verkaufserlös mit V. die Betriebsausgabe mit B bezeichnet, so rechnet sich: 8— 0,66 V — 0,70 B.