W 648 20 Visscke, la erète de la chaine de petits cra- teres s’étendant entre ces deux volcans étant suffisamment démarquée sur le terrain. Au cas ou la description de la frontière donnée ci-dessus, ne serait pas rigoureusement conforme au tracé indiqué sur la carte annexée au présent protocole, i est expressément entendu due les indications portées sur la carte feront foi. Ainsi fait à Goma aux jour, mois et an due dessus, en deux originaux dressés en langue française et en langue allemande. Le Commissaire du Gouvernement de Sa Majesté le Roi des Belges, (sig.) J. Bastien. — Wissoke überschreitet, da die Kette der kleinen Krater, die sich zwischen diesen beiden Vulkanen hinzieht, in der Natur genügend gekennzeichnet ist. Im Falle die vorstehend gegebene Grenz- beschreibung nicht streng mit der Grenze über- einstimmt, die auf der diesem Protokoll beigefügten Karte dargestellt ist, wird ausdrücklich bestimmt, daß die auf der Karte gemachten Eintragungen entscheiden sollen. So geschehen zu Goma, am obengenannten Tage, Monat und Jahre, in zwei lrschriften, von denen jede in französischer und in deutscher Sprache abgefaßt ist. Die Kommissare der Regierung Seiner Majestät des deuschen Kaisers, (gez.) G. Schlobach. H. Fonck. Verordnung des GCouverneurs von Kamerun, betr. Verlegung der Verwaltung des Bez#ras Oolundu nach Jukaduma. Vom 18. Mai 1912. Auf Grund der Verfügung des Reichskanzlers, betreffend die Ermächtigung des Gouverneurs von Kamerun zur Neuschaffung, Verlegung und Aufhebung von Verwaltungsbehörden, vom 16. März 1909 (Kol. Bl. S. 361) bestimme ich mit Rücksicht auf die Verschiebung des Schwerpunkts der wirtschaftlichen Entwicklung des Bezirks Molundu nach dessen nördlich gelegenen Teilen: 1. Die Verwaltung des Bezirks Molundu wird von Molundu nach Jukaduma verlegt. 2. Der bisherige Verwaltungsbezirk Molundu erhält die Bezeichnung Verwaltungsbezirk Jukaduma. 3. In Molundu verbleibt ein Verwaltungs= und Zollposten. Buea, den 18. Mai 1912. Der Kaiserliche Gouverneur. Ebermaier. Verordnung des Couverneurs von Kamerun, betr. KRbänderung der Jolltarifverordnung für das Schutzgebiet Kamerun vom 1. Kuguft 1911.°) Vom 14. Mai 1912. Auf Grund des § 15 des Schutzgebietsgesetzes (Reichs-Gesetzbl. 1900, S. 813) und des § 5 der Verfügung des Reichskanzlers vom 27. September 1903 (Kol. Bl. S. 509) wird ver- ordnet, was folgt: 81. = A lb = Ale- 2,00 1,00 Die Sätze des Zolltarifs vom 1. August 1911 werden folgendermaßen erhöht: Ziffer A 1 a auf 1,60 7 2,00 2,50 Ziffer A 1 des der Zolltarifverordnung vom 1. August 1911 als Aulage beigegebenen Zolltarifs (Amtsbl. S. 315; Deutsches Kol. Bl. 1912, S. 367) erhält daher folgende Fassung: 1. Spirituosen mit Ausnahme von Wein mit einem Weingeistgehalt von nicht mehr als 25 v. H., Schaumwein und Bier: a) unversetzte Spirituosen im Werte (§ 33 der Zollverordnung) von weniger als 1 /7 für das Liter: Rum, Genever, Spiritus und sonstige alkoholhaltige Flüssigkeiten, die *) Vgl. „D. Kol. Bl.“ 1912, S. 357 ff.