W 1211 28 bis 0,80 .¾ (gegen 0.73—0,78.4) für ½ kg im Vor- monat. Togo, gute Durchschnittsware wertet etwa 0,64—0,65 # (gegen 0,63—0,64.), geringere Sorten 0. 52—0, 53½ K (gegen 0.52—0,53 /% im November. Bienenwachs bleibt sehr fest bei guter Frage. Deutsch-Ostafrika 280—282,50 . (gegen 280 bis 282-*“), Madagaskar 260—275 Kf (260—274 .), Benguella 275—280.K (276—278 ¼), Chile 287,50 bis 292,50 Xr (288—292 %) für 100 kg im Vormonat. Blei ist schwächer. Engl. in Mulden 21,25 .K (gegen 25,75 ), Deutsch in Mulden 21.75.7 (23,75 .4) für 50 kg im Vormonat. Elfenbein bleibt ganz ruhig und unverändert und erzielt man für Kamerun-Gabun-Zähne mit einem Durchschnittsgewicht von 15 bis 16 Pfd. engl. etwa 10,80—10, 85 rE für ½ kg wie im vorigen Monat. Erdnüsse fest. Geschälte Mozambique und andere Sorten werten 17—17,50. K (gegen 17,37½—17 „W, für 50 kg, westafrikanische Sorten haben keine großen Veränderungen erlitten und notieren ca. 24 .KX für 100 kg wie im Vormonat. Hauf. Deutsch-ostafrikanische Mare. Zufuhr: 1911: Jannar-Oktober 7247 Tons, November 1405 Tons, 1912: 12 258 Tons, 2030 Tons, zusammen 1911, 8652 Tonus, 1912: 14 288 Tons. Das lebhafte Inter- esse hielt auch im November an. Speziell war greifbare Ware sehr begehrt zu Preisen, welche bis herauf zu 38—38,50 .K# gingen. In der zweiten HOälfte des Monats wurde die Tendenz in Verbindung mit den weichenden Manila-Notierungen wieder sehr flau, später sogar weichend. Preise gingen bis ca. 35 N zurück. Neuere Berichte über Unwetter auf den Philippinen hoben das Preisniveau wieder etwas und kann man heute wohl von ca.36—36,50 . n. reden für reguläre Ware gegen 37 bis 38 .K im November. Sekunda bis Mittelware notieren: 35—36 /% gegen 35,50—37 % im Vormonat, alle Preise für 50 kg. Kaffee ist unverändert flau, trotzdem sind für Liberia- Ware wieder 0.82 IK bezgahlt worden (0,80 .) für 15 kg im Vormonat. Kakao. Der Markt konnte sich etwas befestigen. Kamerun-Plantagen 58.— /% (gegen 57,50 „), Victoria 53.— “ (gegen 53,.— .40, desgl. rauchig 13.— .%# (gegen 40.— ., Lagos-Togo 52,50 ./% (gegen 51,.— 4), Accra 54,00 (gegen 53.— bis 54,50 .K), Old Calabar 53.— .¾ (gegen 52.50 .K#, Fein Sao Thomé 58.— 1 (gegen 56,50.10, Kurant Sao Thomé 56,.— c(gegen 53.— ) für 50 k im Vormonat. Kapok ist eher etwas ruhiger. Die Preise bleiben jedoch unverändert für: graue Sorten 0,00—1,20.44, weiße Sorten 1,30—1,50 . für 1 kg-. Kautschuk. Der Markt war anfänglich noch ruhig, wenn auch eine bessere Frage nicht zu verkennen war. Im Laufe der Berichtsperiode entwickelte sich jedoch die Tendenz recht befriedigend. und kann man jetzt sogar von einem recht festen Markt und sehr guter Frage berichten. Para ist auf über 4 sh 8 Pence für lb gestiegen, was einem hiesigen Werte von 10,10 . pr. kg entspricht. Mitte November war der Markt hierfür 9,65—9,75 pr. kg. Die afrikanischen Provenienzen notieren wie folgt: Gabun 5—5,.10 . (4,.80—5,20 1/40), Kamerun-Batanga 6—6,20 4 (5,600—5.70 44). 1 Kamerun-Würste 6.10—6.60 4 (5,80—6.¼%0, Südkamernn bz. S0 —6,90. (G, 15 6, 20. %/ Ia Kamerun-uchen 5,.30 —5,50 X (5—5,30 .), Ia Goldküsten = Lumps 3,00—4,10 (3,80—4 Ah), la Togo-Lumps 4,90—5, 30., %4, 705,, 10 4, I. rote Togo-Adeli-Bälle 9—9,30 (8,60—8,70 .) für 1 k im Vormonat. Deutsch-Ostafrikanischer Plan- tagen-Rautschuk war ebenfalls in besserer Frage und wertet heute wie folgt: a) Bälle 5,50—6,20 4 (5.20—5,50 J), b) Felle 7—8,80 K (6,50—8,30 ) für 1 kg im Vormonat. Kolanüsse sind flau. Nominell notiert man für Viertelnüsse 0,90—0,95 . für 1 kE gegen 1,10.# im Vormonat und für halbe Nüsse 0.70—0,80 (gegen 0.80—1,— .“ im November). Kopal liegt nach wie vor gänglich unverändert bei vormonatlichen Preisen. Kamerun 0.70—0.80 k, Zanzibar glatt 0.80—0.95 .KZanzibar Gänsehaut 5—10.¼ Madagaskar 0.10—2,70.1, Bissao-Boulama surant 1,65—1.80 . K. Bissao-Boulama gemischt 0,65 bis 0,95 , Bissao-Bonlama-Kiesel 0,.55—1,60 .K. Conakry-Sierra Leone kurant 1.90—2,10 7, desgl. gemischt 1,15 bis 1,30.4“ für 1 kg. Kopra fest. Ostafrikanische, nach Jualität, 26—27.44 (gegen 26,.50—25,50.10. Westafrikanische, nach Oualität, 25—26, 25. K (25,50 —24.) für 50 kx im Vormonat. Kupfer ist schwächer 90.“ für 50 kg für engl. raff. in Ingots (gegen 95.“¼ im Vormonat). Mais hat große Schwankungen durchgemacht. Von 135,.— ¾ für 1000 kg fiel der Markt sehr schnell auf 120.—.X für beste weiße Togoware. Es schlicHßt diese Provenienz zum Preise von 125,— .K für 1000 kx gegen 135.— . ¼ für 1000 kx im Vormonat. Dahomey 123,— bis 121.— % (gegen 134.— . für 1000 kg im November). Portugiesisch Ost- afrikanische Ware fehlt. Mangroverinde ist ziemlich leblos. Für prompte Prima Ware ist der Wert 10—9.,75.Kx gegen 10.4 für 100 kr im Vormonat. Palmkerne haben sich für loco Ware und nahe Termine befestigen konnen. Es notieren für prompte Ankünfte: Lagossorten 20,67 ½. ¼ (20,121 „%, Togo 20.171⅛2 . (19.9215 4), Elfenbeinküstensorten 20.3715 + (19,82½ ) für 50 kg einschl. Sack im Vormonat. Für spätere Abladungen sind die Preise niedriger und für entfernte Abladungen sind keine Näufer. Man glaubt nicht an einen neunenswerten Rückgang der jetzigen Preise, trotz des sehr hohen Niveaus, da es scheint, als wenn die Verschiffungen von der Küste abnehmen. Der vorige Monat hat uns bereits ein Minus in den Abladungen von 10 000 Tons gebracht. Palmöl ist still. Lagos-Portonovo 31—30,75.Cgegen 30,50—31 #4), Kamerun 29,75.4 (—,— .), Liberia 20.25 (—,— ), Accra-Togosorten 27—20,50 M (27,50—28.4) für 50 kun im Vormonat. Pbosphat. Florida Rock 78 —80% 3.10—3,50 “ (3,60—3,65 ./4), Florida Pepple 741—76% 2.75 bis 2,85 KFxF t 2.2-5,Algier-Tunis 63—70% 2,35 bis 2.10.4 (2.35 —2,140 ), Algier-Tunis 57—63% 2,25 Kx (2. 26 .4) für 1% pbosphors. Nalk in 50 kg. Reis ist schwächer, man notiert: Rangoon 24,50 bis 29, 50 1 % (gegen 25—30 . ), Japan 25—39,50 . (25.50 40 .), Java 35.50— 49,50 . (36—50 . d0) für 100 kg im Vormonat. . Sesamsaat ruhig. Die Preise sind momentan für helle Zzangibar und bunte Mogambique 18—18,50. (gegen 18.50—18. , Bennisaattwestafrikanische) 17bis 18. (18—17.KX) für 50 ku im Vormonat. Silber in Barren fester. Verkäufer 88.#44 (gegen 86,60 ), Käufer 87,50.K4 (86 . 44) im Vormonat für 1 kg sein. Superphosphat etwas schwächer als im Vormonat: 18% wasserfreie Phosphorsäure 5,60 .K, desgl. 16% 5 für 100 kg. Verantwortlicher Redakteur für den nichtamtlichen Teil: Oskar Blef enthal, Berlin. Verlag und Druck der Königlichen Hofbuchhandlung und Hofbuchdruckerei von E. S. Mittler & Sohn, Berlin SW68, Kochstr. 68—71. ½ Dieser Nummer liegt das 4. Heft des XXV. Bandes der „Mitteilungen aus den deutschen Schutzgebieten“ und das Juhaltsverzeichnis des Kolonjalblatts für 1912 bei.