W 371 20 Letterer Betrag war nach der getroffenen Ver- ginharung eu die Bahneigentümerin voll abzuführen, welche 76 etwaigen Ausfällen für Deckung in bar einzustehen hat. Da für die bisheri ge Petriebeführung, seinerzeit mur ein provisorisches Übereinkommen getroffen war, sind gegenwärtig auf Anregung des Kaiserlichen Gouvernements Unterhandlungen im Gange dahin zielend, daß der Betrieb dauernd rurd b ie Betriebs- kelten- der Usambarabahn geführt wird ü#b eiterbau der Bahn von Moschi nach Aruscha können wir noch folgendes mitteilen: enerellen Vorarbeiten für die Fortsetzung i inaus bis Aruscha am Meruberge sind den. Es ergib eine Länge von 80 km mit ener whianfune von rund 6,5 Millionen ark. Daneben kommen für Ergänzung der Betriebs- mittel und Um= und Ergänzungsbauten auf der Stamm- strecke noch etwa 3,3 Millionen Mark in Frage. in die Bauausführung in Angriff genommen werden kann, läßt sich zur Zeit noch nicht übersehen. Der Gouverneur fördert die Ausführung des Projekts jedenfalls nach Kräften, doch muß abgewartet werden, wann die betreffende Vorlage seitens des Reichs- Kolonialamts dem Rei Fge gemacht werden wird. Die Untersuchungen gin er den zunkt Aruscha hinaus geführt worden, um sicher n, daß e ausc, D « Memberges belegenen Sattel zu erreichen und 2 da aus entweder die Richtung nach dem Natronsee oder direkt nach dem Vizkoriche aufzunehmen Togobahnen und Landungsbrücke in Lome. Durch den infolge schwerer See am 17. Mai 1911 verursachten Einsturz der Landungsbrücke ist die Ent- wicklung des Verkehrs stark beeinflußt worden. Aus Anlaß dieses Vorfalles wurde mit dem Reichs- Kolonialamt eine Vereinbarung dahin getroffen, daß bis zur Giederherstellung der rüce uns der Mindest- Pachtzins 28 000 “ ermäßigt wurde. n — 1912 — die Brücke wieder in Betrieb genommen und hat in der gewählten Aus- führung den Anborderungen. des Verlehrs bis jetzt ge- nügt. Vom 1. Dezember 1912 ab wiederum die nishum mit 528 000 “ 2 *t in Kraft. Die Betriebs-Einnahmen der ghelamten! Verkehrs- Anlage einschließlich der Landungsbrü tragen: 1910/11 1911/12 1912/18 4 4 -mu . Mageiieooogiesuoo die Ausgaben 579 622 781 816 752 856 der Brutto-Uberschuß 259 917 418 677 535 604 Für das Rechnungsjahr 1912/13 (gerechnet vom 1. Wril 1912 bis einschließlich 81. März 1918) sind ze na und Ausgaben der Monate Januar März e ige Restarbeiten zu Lasten des Baufonds Lome- Aatpamt sind noch in der Ausführung begriffen, und jwar gehört dahin der Ausbau des Bahnhofs Lome krst. bhinsbesondere mit einer wesentlichen Erweiterung Werkstattsanlage und die erstellun *—1 —— Po von Agbonu, dem bisherigen kt der Linterlandbahn nach dem 80 Meter höher Wr e genen Lan takpame. Die Länge des Stichgleiles beträgt etwa kun und der Bauko tenbetrag 172 000 4. Sehr * wurde * Geschäftsjahr der der n Olbahn, die ein Gebiet er- * selkokmoane sich ösllich der Hinterlandbahn- station Tsewie bis zur französischen Grenze hin aus- ehnt. Wir hatten das Projekt durch eine besondere Expedition von- — aus untersuchen lassen, mit dem Ergebnis, daß d au dieser Bahn burchaus geboten und zuebnis war auch in der vom Kaiser- lichen Gouve efürworteten Form, daß von Tsewie aus die n in östlicher Richtung durch das Olpalmengebiet hindurch bis Tokplie zu führen sei. Die Linienlänge würde dann etwa 50 km betragen baben und hätte einen Kostenaufwand von etwa 2 500 000 erfordert. In letzter Stunde erhoben die an- cn — Anecho interessierten kaufmännischen Firmen gegen die Linienführung von Tsewie her Widersp orderten die Linie Anecho—Tokplie. Es bleibt für welche Linienführung nach nochmaliger Ageben r Prüfung der zeersebn und techrischen Veäktmisse die Wischeidung n wird. ain Frage kommende Bausumme gsalen in beiden etwa die gleiche sein, während die Wn der Bahn unserer Meinung nach zugunsten der Linie Tsewie—Tokplie spricht. Kamerunbahnen. Die Kamerun-Nordbahn von Bonaberi bis Nkongsamba (160 km) zeigt im Betriebsjahr 1912 eine erfreuliche Verkehrsentwicklung. Die Betriebseinnahmen sind gegen das erste oluenn Monate betragende Be- triebsjahr) um s en. Der Verkehr wurde ordnungsmäßig d chg und ist im Fahr- blan, dem gesteigerten Personenverkehr Rechnung ge- B. e Zust annnenstellung der Betriebsergebnisse er- gibt e Zahlen 1911 u 1912 .. ür ein volles (ür 9 Monate) Betriebsjahr) Einnahmen 880 482 M 622 268.4 Ausgaben 292 589 410 685 der Brutto-Uberschuß beträgt demmach 87 848 .# 211 588.# Der Betrieb der Bahn wurde im Berichtsjahr nach einem neu vereinbarten Betriebsvertrage geführt. Zwar t der neue Vertrag durch die Aufsichts- behöste noch nicht genehmigt, doch i Mlist Aussicht vor- handen, daß er genehmigt werden w Nach diesem neuen Vertrage erhält die Betriebs- fübrerin außer einer Vergütung für die Oberleitung des Betriebes von Deutschland aus in Höhe von 13.000 .K, welcher Vetraß als Betriebsausgabe zu verbuchen ist, noch eine esondere Entschädigung für die Betriebsführung, welche jährlich nach folgenden Prozentsätzen des e ciruen überschusses der Betriebs- einnahmen über triebsausgaben, einschließlich der Rücklage in den — geregelt wird: 15 v. H. bei einem Überschuß bis 50 000 4 12 für die nächsten 50 000 = 1 :fol 4 100 000. und 8den Rest. Die jieche NZüdllage in den Erneuerungsfonds beträgt 471 Am anlen he Bonaberi ist noch eine Er- ianlage herzustellen, für welche die #ite- aus dem Baufonds bereitgestellt waren. Das diesbezügliche Projekt liegt tunre der ber Afsichtsbehöche zur Genehmigung vor u e binnen ku mit der Ausführung begonnen rke, können. der Strecke selbst ( sich it inselge de der günstigen Berkehrsentwicklung, i# Einsetzens euro- bäischer n n adnrd bngeme en nöti gema n Anlage von Anschlußgleisen, die demnächst zur wu in nn. mmen werden.