W 545 20 Waschen mehr hervorgetreten. Während heute noch alle Sorten von Para# „Type“ sind, die auf Termin verkauft werden können und deren größter Teil durch Lagerung nicht an Qualität verliert, würden durch n Waschzwang die Typen zerstört und eine Qualität den Baonh werden, die weder eine lange Lagerung ver- trägt, noch als „Standard Qualität" — bekannt ist, um anders, als es jetzt mit Leplon ummi der Fall ist, in Auktion verkauft werden önnen. Dazu kommt, daß für die Einri fchtung Folcher Beschereien und für das jedesmalige Waschen eine Abgabe erhoben werden müßte, die unverhältnismäßig höher sein würde als die Kosten für die gleiche Manipulation seitens * mit viel billigeren Kräften arbeitenden Industrie- änder. Die fremden Gesellschaften, die angekaufte Gummiwaldungen explorieren, haben auch weiter mit wenig oder gar keinem Resultat gearbeitet. (Nach einem Berichte des Laiterl lonulats in Par#á# vom 18. April 1 Der niederländische Kautschuhmarkt im Jahre 1912. Die lebhaften Bestrebungen zur Bildung eines Kautschukmarkts in Amsterdam sind nicht ohne Erfolg geblieben, wie aus den nachstehenden Ziffern herror- geht. 7 wurden verkauft. im Jahre 1 000 kg, 1909. 50 o00 kg, 1910: 100 000 kg, 1911: 22 6 P. 1912: 494 000 kg. Die in Amsterdam bestehenden starken finanziellen Interessen an ostindischem Plantagenkautschuk weisen diese Stadt naturgemäß auf die Entwicklung eines Marktes für diese utschukart hin, während in Rotterdam vorzugsweise wilder Kautschuk gehandelt wird. Zwar wurde das Erzeugnis der ostindischen Convergementsplanfagen. das im hre 1911 ganz auf den Amsterdamer Markt gebracht worden war, im Jahre 1912 zum Teil in Rotterdam verkauft; gleich- wohl stellte sich in diesen beiden Jahren das Verhältnis zwischen Plantagenkautschuk und wildem Kautschuk in Amsterdam, wie folgt: es wurden verkauft Nach anderen Angaben wurden im Jahre 1912 etwa 481 500 kg Plantagenkautschuk und 111 700 kg wilder Kautschuk, also zusammen 543 200 kg angeboten. Der im Jahre 1912 angeführte Plantagenkautschuk be- stand u. a. aus etwa 324 000 kg e ·0 kg Manihot. Die ah ng des Lageanenes sehr Lialeon aewee Der fand zum größten Teil im Wege der Ein- schreibung statt (881 000 kg Plantagenkehesscher und 44 000 kg wilder Kautschul), nur kleine Mengen wur- den aus freier Hand verkauft (40 000 kg Plantagen- kautschuk und 29 000 kg wilder Kautschuk). Die Amster- damer Preise waren durchweg sehr befriedigend, großenteils sogar höher als die auf ausländischen Märt ten erzielten. Der Durchschnittspreis für 50 kg. trug G0r lL für Plantagenficus 270 fl u für unfchreev Die aelen anbone des angeführten Kautschuks wird im allgemeinen gelobt. Dagegen wird noch viel- sach über wangelhaste Sortierung und Verpackung ge- klagt. In den grcilipten Kreisen hält man denn auch eine Anderung der schäftsbedingungen dahin für wünschenswert, daß, wie es anderwärts schon der Fall ist, d Verläufen auch „gute Verpackung“ zu liefern hat. Auch der Markt in Rotterdam hat sich sowohl hinsichtlich ver Menge der Zufuhren wie hinsichtlich der erzielten Preise günstig entwickelt. Es wurden angeführt: Herkunftsland *m' 111 1010% Afrika. (Kon o. Mozam- bique, Sudan) 680 000 650 000 768 000 Ostindien: Plantagenerzeugnis. 420 000 187000 65 000 Busscherzeugnis 75 000 238 000 190 000 Borneo 120 000 26 000 18000 Südamerika 80 000 98 000 102000 Zusammen 1375 000 1199 000 1138 000 Die Bewegung der Preise für die wichtigsten Kautschukarten auf dem Rotterdamer Markte im Jahre im Jah Mantagenkautschuk wllder Kautschut n Jahre k kg 1912 ist aus nachstehender Tabelle ersichtlich. Die 1911. 121.000 105 000 Zahlen beziehen sich, soweit nichts anderes angegeben 1912. 121.000 73.000 ist, jeweils auf den Monatsanfang. Preise für 50 kg in fl. S C„ % 2 68 /z Art EIEIIILIZLILEIEIIEIEäIIIIE— EBEEIEIIIIEIIIEIEIIIEIIIIIIIII I l ! l «- Oberer Kongo la rot.. 304 305 1 305 310 332 1 306 285 262259 1 279 256 260 272 270 fchwarz. 308805 804 305|335/295 298 275 272280 250 268269 # 270 - - ## ..: 5 252 250 252252 224 220 202 200 215 205 210 222 220 ma — 285 286 200240 215 224 226243 2 220/235 25 As 11 . 124 126 6 128 180 135 128/ 120 110 110 133 125 120 135 130 Hevea Blatt geräuchert. 360| 86049 #/ 350 350 320 I 300 300 309 300 289 275 305 297 = erepe . 350 355 340 350 350 320 305 309 3071 295 275271290 295 * JZeräuchert 342 345 835 340 340 306 300 1 298 200 — 5 281 280 Ficus crepe J 286 286 299 310 300 286 298 284 2 280 260 252 285 275 astilloo 265 263 248 288. 275 260 l 940000 i 255 1 248 225 I 245245 I . l Balata. Die Preise für Surinamblatt schwankten erheblich. Von 235 bis 250 fl zu Anfang des Jahres gingen sie allmählich bis auf etwa 205 fl im Herbite zurück, um sodann innerhalb kurzer Frist wieder au etwa 220 fl zu steigen. Das Jahr schloß mit Ver käufen zu 230 fl loko und zu 225 fl Lieferung 1918. Infolge der großen Trockenheit in Surinam betrugen die Anfuhren der Ernte 1912 nur ungefähr 350 Tonnen. (Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Amsterdam.)