G 644 20 Cölner Akademie für praktische Medizin.") Stundenplan für den 12wöchigen Kursus für Missionare vom 1. Oktober 1913 bis 28. Dezember 1913. 1. bis einschließlich 6. Woche. Stde. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Grundzüge der flege der Zähnes Grundzüge derGrundzüge der Pflege der Zähne 8—9 Anatomie und und Behandlung Anatomie und Anatomie und und Behandlung Physiologie. der einfachsten Pöysiologie. Physiologic. der einfachsten Zahnkrankheiten. Zahnkrankheiten. 9—12 Praktisches Arbeiten. Praktisches * . Arbeiten. Anleitung im Photographieren. Praktisches Arbeiten. 12—1 23. Oktober 24. Oktober 235. Oktober Hygiene, bes. Innere Medizin. „Hygienc, bes. Innere Medizin.Hygiene, bes. Tropenhygiene: Tropenhygiene; Tropenhygiene; 4—5 Wohnung, Klei- Wohnung, Klei- Wohnung, Klei- dung, Beköstigung dung, Beköstigung sdung, Beköstigung in den Tropen. in den Tropen. in den Tropen. 5— 6hhlrurgie. Chirurgie. Chirurgie. 6 7. bis einschließlich 12. Woche. Die wichtigsten Die wichtigsten Die wichtigsten 8—9 Haut= und Ge- Haut= und Ge- Haut= und Ge- schlechtskrank= schlechtskrank= schlechiskrank- heiten. eiten. . heiten 9—1 Praktisches Arbeiten. Chirurgie. Anleitung zur Innere Medizin. Chirurgie. Anleitung zur Medikamenten= . « Medikamenten- 4—5 bereitung am bereitung am 10. u. 17. Dezem- 18. u. 20. Dezem- ber 3—7 Uhr. ber 3—7 Uhr. « Innere Medizin. Innere Medizin. Die Behandlung Innere Medizin. Innere Medizin. 5—6 der Geistes- kranken. ) Vgl. „D. Kol. Bl.= 1912, S. 774. Die finanzlelle Lage des Südbafrikanischen Bundes. Am 21. April hat das Unterhaus des Bundes- parlaments die zweite Lesung des Staatshaus- haltsvoranschlags für 1913/14 beendet. Der Finanzminister hat bei Einbringung des Budgets fol- gendes ausgeführt: Der Voranschlag für das Jahr 1912/13 sah einen Fehlbetrag wischen Einnahme und Ausgabe von 670 000 2& vor, der sich infolge ver- schiedener Beschlüsse des Parlaments sogar aus 812 erhöhte. Der Ausgleich erfolgte im Weeutlichen durch einen Uberschuß von 8535 000 L, der noch aus dem ersten Bundesjahr 1910/11 vorhanden war. Tatsächlich bat sich die finan zielle Lage des Bundes im ver- flossenen Rechnungsjahr wesentlich Hünstäger gestaltet. Die Einnahmen werden jetzt auf 17 314 000 K geschätzt und die Ausgaben auf 17 196 000 L, was einen UÜber- schuß von 118 000 2E ergibt. Hiervon sind allerdings noch gewisse Summen in Abzug zu bringen der Minister den wahren Uberschuß auf 4 rechnet. Dieser muß bestimmungsmäßig 0 Schulden- tilgungsfonds zufließen. Dabei ist zu beachten, daß der Überschuß aus dem Jahre 1910/11 nicht verbraucht worden ist; er bleibt in Höhe von 770 000 L weiterhin zur Verfügung. An Ausgaben waren im verflossenen Jahre, zum großen Teil allerdings infolge Nichtausführung be- willigter Bauten, 518 L gespart worden. e Finanzminister hat indes am Schlusse des Rechnungs- sabres. V orschläg, für gewisse neue Ausgaben in Höhe i 585 000 2 vorgelegt, die rückwärts auf das ver- boffene Jahr in vanshechm gebracht werden sollen. Die Zolleinnahmen zeigen einen Uberschuß von. 242 000 L, wovon ein Drittel allein auf Kapstadt fällt Weitere Uberschüsse zeigen: die Verbrauchs- abgaben (Akzisen) 60000 L, die Post= und Tele- graphenverwaltung 156 000 L, die Abgaben der Diawantenbergwere 150 000 ie Einnahmen des Staates aus den Gold- bergwerken sind in den letzten Jahren sehr gleich- bleibend gewesen.