G 720 20 Die 1912: 6,1 Kuterhhoie des Ferghanagebiets sind im Kaiser- lichen Gut Murgab in Transkaspien unter Baumwolle 4 000 Dess., in Taschkent, Samarkand und Maw 14%% 104 000 bis 109 000 Dess. angebaut. (Nach der Torg. Prom. Gaz.) mahme beträgt demnach gegen das Jahr Baumwollernte in Nordbrasillen. Die diesjährige Baumwollernte wird im Konsular= bezirt von rnb sehr früh und sehr groß sein. Es wird auch diesmal der Fall eintreten, daß Reste der wairbezaucheV Ernte in den Niederungen noch nicht zur Entkörnung gekommen sind, während die neue Sertlo-Ernte schon hereinkommt. Sollte die Oualität derjenigen der letzten Ernte entsprechen, so wird auch diesmal die Brasil-Baumwolle einen guten Anklang in England und auf dem Kontinent finden. Die Gesamt- ernte Nordbrasiliens dürfte etwa 900 000 Säcke à etwa 75 kg betragen. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in Pernambuco vom 5. Juli 1918.) HRaheoo-Kusfuhr aus der Dominikanischen Republikh im Mal 1913.") Mai Januar bis Mal Sestmmung k#. 8 x r- Ver. St. von“ Amerik 229 848 264 6066 4518 088 965 962 Dwer1 840 485 70 283 756 992 157 970 Frankreich 520 241 106 930 1145 894 237 601 Im ganzen 2 090 524 441 810 6 415 469 1 361 533 Im Vorjahr 2 868 078 575 284 8432245 1 692 474 (Nach einem Verichte des Huiferl Konsulats San Domin Ausfuhr des Ugandageblets 1912/13. Die Hauptausfuhrartikel des Proteltorots Uganda sind bereits jetzt für das Jahr 1912/18 (1. April bis 81. März) nach Nege und *— festgestellt. Die Zahlen sind kürzlich in --Tbe Uganda Official Gazette erschienen. im Vergleiche werden die entsprechenden Angaben des Vorjahlen angeführt. Danach beträgt die Ausfuhr an: 1912/18 1911/12 Menge Wert Menge Wert ewt ewt Baumwollsaat 112283 11 335 58549 5 909 Entkörnte Baumwolle. 77 728 214 170 59 277 184 689 Nicht entkörnte Baum- . .48538402094566446211 Sesamsaat 31 402 16 812 13 855 7048 Häute 12 878 45 854 9 032 26 191 Erdnüsse . 11780 5570 9 155 4279 Roter Pfesser 10599 12 408 13 648 16 658 Zerlassene Butter (Ghee) 4737 11 439 2911 5819 Kaffe 3336 8940 1712 25638 Baumwollsaatöl 588 716 8218 3776 Plantagenkautschuk 999 834 188 825 Elfenbein . 1884868227620 Wilder HKauthohn 248 3647 277 4117 Sesam . 7 2 — — "*) Vgl. „D. Kol. Bl.“ 1918, S. 639. Im allgemeinen zeigt sonach die Ausfuhr Ugandas wiederum eine starke Fortentwicklung trotz des Rück-ü ganges der Produktion an rotem Pfeffer, Elfenbein, wildem Kautschuk und Baumwollsaatöl. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in Mombassa.) Hbandel in Oadagaskar im Jahre 1912. Die Gesamteinfuhr betiug dem Werte nach 1912 50 084 848 Fr. gegen 44 763 892 Fr. im Vorjahr und die Gesamtausfuhr 1912 59 844 294 Fr. gegen 47 535 361 Fr. i Was die anskalnenge anbelangt, so stieg sie auch im letzten Jahre wieder, und zwar- bel lief l#ie 4ch auf 122 089 121 kg gegen 116 105 686 kg 191 Einfuhrmenge ist dagegen 1912 weiter Wiie: gegangen; sie betrug 53 511 499 16 gegen 50 017 658 kg 1911 und gegen 61 582 500 kg 1910. An der Einfuhr haben Frankreich und seine Ko- lonien mit insgesamt 45 748 441 Fr. auch für ule nach wie vor den größten Anteil. Deuts kommt in diesem Jahre an vierter, gegen 1911 ar Stelle, da Einfuhr von England selbst abnahm, und zwar brkäuft sich der Anteil. Deutschlands auf 847 326 Fr. gegen 781 737 Fr. Die aus Deutschland rrhen #rtiel sind dieselben wie in den Vorjahren. Es handelt sich in der Hauptsache um Metallwaten, *X in Flaschen, Steinzeug, Musikinstrumente, Nähmaschinen sowie einige Gewebearten und chemische Produkte. Für die Ausfuhr ist dagegen Deutschland auch heute noch nach Frankreich der Hauptabnehmer, und #war kengonen von den Gesamtziffern für 1912 von r.: auf Frankreich 154 665 Fr. gegen — Fr. 1911 und auf Deutschland für 1912 9 627 328 Fr. gegen 3 941 942 Fr. 1911. Deutschland empfing auch im Jahre 1912 wieder besonders Häute, Kautschuk, Wachs, Raffia, Holz und Mangrovenrinde. (Nach einem Berichte des Kaiserl. Konsulats in Tamatave.) öÖölfelder in papua und Queensland. Zeitungsnachrichten zufolge lauten die offtzielen. Meldungen über die in dem Bailala-Distrikt auf Papua (Neu Guinea) vorgenommenen Bohrungen nach Olquellen günstig. Über die Erfolge der Unter- suchungen im einzelnen verlautet nur, daß die Bohrungen an einer Stelle bis zur Errichtung eines Reservoirs zur Aufnahme des ausströmenden Petroleums ein- gestellt werden mußten. Der Regierungsgeologe von Neusüdwales, Mr. Carne, hat das Territorium, das neben großen Pe- troleumfeldern auch Kohle von geringerer Oualität und ansehnliche Kupferlager bergen soll, auf etwa 200 Quadratmeilen geschätzt. Die gPeograyhiiche Lage der hauptsächlichsten Ol- felder wird von dem Distrikts-Magistraten, wie folgt, angegeben: Das erste Feld 4 Meilen östlich des Opa- flusses in der Nähe der Dörfer Opa und Millipa, das zweite und größere Feld 30 Meilen landeinwärts am Bailala-Flusse, 2 Meilen oberhalb des Stadtbezirkes Akanda. Auf den zur Verfügung stehenden Karten ist nur der Bailala-Fluß, der in den Golf von Papua- mündet und in den Zeitungsmeldungen „Vailala River“ bezeichnet wird, vermerkt. Gleichzeitig mit diesen Meldungen berichten die Zeitungen über die Wiederaufnahme der Untersuchungen