W 73 20 su von Elfenbein, Nelken, Perlen und Weihrauch, eil von dort werden die Baumwollstoffe und zum eell auch der Reis nach Afrika verschifft. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in Bombay.) Angola. Durchfuhrzölle. . Die Portugiesische Regierung bat unter dem November 1913 ver ordnet, daß nach Angola von di ee her Mi- der Bestimmung der Wirgevauskr über van Landgrenze eingebrachte Waren einem Durchfuhrzoll diale 3 v. H. vom Werte unterliegen. Waren, die über dee Landgrenze mit der Bestimmung der Wiederausfuhr Ver einen anderen Punkt der gleichen Grenze oder der Wcderausfuhr seewärts eingehen, haben einen Durch- Fol von 1 v. H. vom Werte zu entrichten. erh Diese Zölle werden von denjenigen Waren nicht fthoben. die auf Grund es Zolltarifs von den Ein- nr rzöllen befreit sind. Für Waren, deren Einfuhrzoll e Höhe des Durchfuhrgolls nicht erreicht, wird dieser oveit herabgesetzt, daß er in keinem Falle den Ein- uo übersteigt. Hin Die Abfertigung zur Durchfuhr erfolgt nur gegen de Aierlegung des Einfuhrzolls für die Waren. Nach u lederausfuhr, die innerhalb Jahresfrist Kaiefinden wen. wird der Teil des hinterlegten Einfuhrzolls, zu cher den Durchfuhrzoll übersteigt, dem Einführer rückgez ahlt *“' einem Berichte der Kaiserl. Gesandtschaft in Lissabon und dem Dinrio do Gorcrno.) . Frankreich. Zollbegünstigte Einfuhr von Erzengnissen der Zahnküste. 8. Dnt Verordnung der Französischen Regierung vom —— f 1913 dürfen während des Jahres 1914 ka Kaffec von der Zahnküste unter den in den Sm- Berordnungen vom 30. Juni 1892 und 25. August 1900 angegebenen Bedingungen nach Frankreich eingeführt werden. Zollbegünstigte Einfuhr von Kakao in Bohnen und Schalen aus Dahomoy. Eine Verordnung der Französischen Regierung vom 8. Degember 1913 setzt für Kakao in Bohnen und Schalen dahomeyischen Ursprunges die enge, die während des Jahres 1914 unter den in der Verordnung vom 17. Angust 1907 angegebenen Bedingungen nach Frankreich eingeführt werden darf, auf 12.000 kg fest. (Journal osficiel de la Rpublique lranguaise. ) Südafrikanische Union. VBeränderung in dem Stande der Ein= und Ausfuhrplätzc. Durch Verordnung des Generalgonverneurs der Südafrikanischen Union vom 5. Degember 1913 (Nr. 305/1913) ist in Abänderung der Verordnung Nr. 160, 1918°) Potchefstroom (Trausvaal) als Ein= und Aus- suhrplatz für den Warenverkehr mit der Union mit Wirkung vom 1. Jannar 1914 ab aufgehoben worden. (The linion of South Akrrien (iorernment (iazctte.) Südrhodesia. Vorschriften für die Einfuhr von Pflanzen. Durch Verordnung vom 21. August 1913 (Nr. 254D 1913) sind Bestimmungen für die Einfubr von flaufen nach Südrhodesia erlassen worden, die im wesentli den für die Südafrikanische Union durch das Arell- turnl lesto Act. 1911 erlassenen entsprechen. Ein besonderer Abschuitt der Berordnung enthält Bestimmungen über die Einfuhr von Kartoffeln, die in der Hauptsache mit gdeujenigen der Verordnung vom 3. Oktober 1912 (Nr. 319/1912) übereinstimmen. (British South Alricn (iorerument Cinzelte.) Vermischtes. Sentral-Auskunftitelle für Kuswanderer.“) deredie Kartral= Auskunftstelle für Auswan- vier (Verlin W 35, Am Karlsb ad l ) hat im zen anktenn Verl Etelicbr 1918 ¶1. Olto s 61. De- Nrungse 6268 Fällen kostenlose Unsunfn. 7 Indirde- liche r itige. ge erteilt, und zwar in 5107 Fällen schrift- 4n 1161 Fällen mündliche. über saontwortet wurden insgesamt 8762 Aufragen Prengen Rerrichiedenen Auswanderungsgebiete. Davon /'it sich 3 auf die deutschen Kolonien, und - 840 Ki Seaiben Südwestafrika 1276, Deutsch- Kianca 615, Kamernn 130, Togo 28, Samoas,t, anlkun 06. Deutsch- Neuguinea 63, auf die inte. en Kolonien im allgemeinen 211 usw. Süd- - n fremden Auswanderungsgebicten steht len mit 878 Anfragen an der Spitze; dann ** Kol. Bl.“ 1913, S. 917. folgen Argentinien mit 730, Ranada mit 573. Mittel- Brasilien mit 555, die Vereinigten Staaten von Amerika mit 474, Chile mit 153, Brasilien im allgemeinen mit 128, die Türkei mit 106, Niederländisch-Indien mit 74, Rußland mit 65, Paraguay, der Südafrikanische Bund und China mit je 58, England mit 42, Pern mit 34, Britisch-Jndien und Bulgarien mit je 32, Neu- Südwales mit 29, Griechenland mit 28, Bolivien, Nord- Vrasilien und Agypten: mit je 27, Italien mit 25, Uruguay und Queensland mit je 24, Serbien mit 23, Kolumbien und Spanien mit je 21, Japan mit 20, Spanisch= Westafrika, Neu-Sceland und Frankreich mit je 19. Mexiko und Rumänien mit je 17, Marokko mit 16, Guatemala, Victoria und Osterreich= Ungaru mit je 15 und Sibirien mit 14. Der Rest verteilt sich auf Costarica, Ecnador, Haiti, Honduras, Kuba, Nicaragua. Panama, San Salvador, Venezuela, West-Indien. *) Ugl. „D. Kol. Bl.“ 1913, S. 829.