GW 309 20 lnihe Spinnstoffe und Waren daraus außer Baum- olle (Hanf, Seilerwaren), Olfrüchte und Olsämereien, Läuzel dur Felle, fette Ole, tierische und pflanzliche denen Lachs), Gewürze und andere Kolonialwaren, medle Metalle und Metallwaren, Gerbstoffe und Gerb- Aden. Zucker und Zuckerwaren, Baumwolle einschl. ¾ jälle, Schnitzstoffe und Schnitzwaren, Kaffee, Kakao, x- Holz= und Korkwaren, Getreide und Hülsenfrüchte, rze, Olkuͤchen, Kolosnußkuchen usw., Obst und Küchen- hewächse, Südfrüchte 6 Von den gusgebenden Gütern waren deutscher Vertunft 933 028 t im Werte von 39 515 000 ¾ vI. 58,6 v. H. der Mene und 43,2 v. H. des Wertes Lcenbe 117 339 t im Werte von 44 484 000 / v. H. bzw. 50,1 v. H.) im Vorjahr. *“ Von den einkommenden Gütern waren für Heutschland bestimmt: 64116 t im Werte von 1(0 094 000.4F b. s. 49,9 v. H. der Menge und 56,5 v. P. es Wertes aller auf der Heimreise beförderten Güter, Der Personenverkehr gestaltete sich, wie folgt: gepenibg 64 055 t im Werte von 44 105 000 /(% 44,7 v. H. bzw. 51,3 v. H.) im Jahre 1911. An dem Gesamtverkehr waren dentsch-ost- afrikanische Häfen mit 72888 t im Werte von 49 191. 000 “¾ beteiligt; das sind 25,4 v. H. der Menge und 28,4 v. H. des Wertes der Gesamtbeförderung. Der Anteil dieser Häfen auf der TIntri belief sich auf 45 356 t im Werte von 22 304 000 , davon waren Waren deutscher erknuft 34 4% l (i() )vVi im Werte von 13372 ((60,0 v. H.). Die La- dungen dieser Häfen * 5. Heimreise bezifferten sich auf 27 532 t im Werte von 26 890 000 , wovon für Deutschland bestimmt waren 40 631t (74,9 v. H.) im Werte von 20 688 000 (76,9 .). Für die deutsch- aTafrikansschen Häfen wurden auf der Ausreise wie auf der Heimreise nur geringfügige Mengen von Gütern befördert. Der Ge- samtverkehr mit diesen Häfen belief sich auf 95 1 im Werte von 95 000., die fast ausschließlich deutscher Herkunft bzw. für Deutschland bestimmt waren. — 1912 1911 Klasse Zusammen Klasse „Zusammen Klasse □ —— Klasse 1 II III Ibis III J · II III III —— I . Ostliche Rundfahrt. Ausreise 3147 517. 2484 8 148 2342 1 870 2004 6216 " I l Heimreise . 1412 F 14171 2144 4973 1273 1368 1 649 1290 Zusammen 4559 8 934 4628 13121 3615 3 238 3 653 10 5006 Westliche Rundfahrt. Ausreise 1 757 1610 2228 " 5.5905 1 463 1 648 2 456 567 Leimreise 2451 2081 2304) os30 1%% 1644 1876 5310 Zusammen 4208 3694 . 4532 12134 3153 3292 4332 11077 Zwischenlinie. Ausreise — — — 205 36 13 254 Heimreise 40 8 14 17 35 15 28 397 Zusammen 40 6 1 47 559 51 41 651 Alle Linien. Ausreise 4901 4127 4712 13743 4 010 3 554 4473 12 037 Heimreise= 3903 3507 4% 11 850F3617 83027 33553 10 197 Zusammen 8 807 7634 9161 25 602 I 7627 6581 8 026 22 234 Kolonlale Rusbildung in England. Unter dem Titel L'Education coloniale en Angleterre hat E. Dubois, Direktor des Institut uperieur de Commerce d'Anvers im „Bulletin de 0 onisation comparée“ eine Studie veröffentlicht, in welcher er nicht nur, wie es im Titel den Anschein hat. die Vorbildung für die kolonialen Berufe oder Laufbahnen, sei es für den eines Beamten, sei es für sen eines Arztes, Technikers usw. in England schildert, jondern darüber hinaus noch eine interessante Zu- #ammenstellung des Zweckes, der Organisation, der datSgestaltung, des Haushaltes und der Mittel der be- Entendsten Institute, Vereinigungen, Korporationen und 1 esellschaften gibt, deren Aufgabe und Ziel es ist, veite Kreise über alles Wissenswerte aus dem ge- samten britischen Kolonialreiche und aus sämtlichen Gebicten des menschlichen Wissens zu unterrichten und auf diese Weise das Interesse für das Reich allerorte zu fördern. In folgen dem sei in kurzen Zügen der Hauptinhalt seiner W#führungen wiedergegeben. ehmächst behandelt der Verfasser die Justi itute usw. dieser Art. Hier steht an erster Stelle das Imperial Teruto of ihe I’nitel Kin gdom, the A#nnull and. Indin and ihe Isles of the Pnktien Seas, im Jahre 1888 von einer Reihe hervorragender Perfönlichtetten unter dem Vorsitze des späteren Königs Edwards gegründet, das bedeutendste Institut seiner rt in England wie wohl überhaupt in der ganzen Welt. Sein Heim ist das großartige Sonth-Kensington-Museum in London. Reiche wissenschaftliche Schätze sind in den