W 483 20 Länte. Während der letzten Zeit neigten Häute zur Schwäche, namentlich die naßgesalgenen. Es notie- ren: Prima trocken gesalzene Südwest-Häute 1— 1,10 .¾ gegen 1,10—1,15 .#, trockenc, nicht gesalgene allein 1,30—1, 10 gegen 1,30 1,40 . K¾, Kleinvieh= felle: a) Ziegen 1,.50—3 .4, unverändert, b) Schaf, grobwollig 1,20—2,30 F gegen 1,25—2,30 das Stück, feinwollig 1 45—3 gegen 1,50—3.% c) Lamm- s#elle 0,50 — 1.7/. unverändert, Sierra Leonc, Conakry und Rio Nuneg 1.45—1.16 /gegen 1,15—1,10 4, Wildfelle 0,60—0,75 /F gegen 0,65.—.0,75 4, Hirsch- selle 0,65—0,75 , unverändert, Bissao-Bolama-= Rindhänte 1,21 , unverändert, Lagos-Rindhänte (mit Sortimentsvergütung) 1.13— 1,15 /¾ gegen 1.18 1,20 ., trockene Zangibar-Rindhäute 1,10—1,15 ./% unverändert, trocken gesalzene zZanzibar-Rindhäute 0,85—0.87 gegen 0,84—0,85 44, Mombassa, Dar- essalam, Tanga, Bagamoyo-Rindhäute 1,30—1,35.¾, uverändert. desgl. geringere 0.75—0,85 ¼ gegen 1—1,10. ¾ trockene Togo-Rindhänte 1—1,25 /x gegen 1.20122 X. trocken gesalzene Rindhänte 0,85— 0.95 gegen 0,35—0,90 ., Kamerun Nindhäute. trocken, prima 1,20—1,30 4 gegen 1,10—1.20 reguläre Ware 1—1,15 /, unverändert, nralgen 060— 0,65 , unverändert. wie im Vormonat, für „ kg, nur für die Kleinfelle per Stü bau. Die in den ersten Tagen des vorigen Monats eingetroffenen Zufuhren wurden bei ruhigem Markt zu ungefähr letzten Preisen begeben. Bald darauf setzte mehr Frage sowohl für loko, wic auch für Ab- ladung ein. Es kamen diverse Abschlüsse zu höheren Preisen zustande. Das gespannte Verhältnis zwischen Mexilo und den Vereinigten Staaten von Nord- amerika, das zu kriegerischen Maßnahmen führte, bewirkte eine Hausse im Haufmarkt, ähnlich derjenigen des Jahres 1912, die die Preise anfangs langsam, dann rapide steige ezn ließ. Am Schluß des Berichts- monats scheint einige Aussicht vorhanden zu sein, daß eine Einigung zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten doch noch zustande kommt. Und nehmen daher Käufer dem größeren Angebot gegenüber eine abwartende Haltung ein, was nicht verfehlt, die Preise wieder ungünstig zu beeinflussen. Die Zufuhren in deutsch- ostafrikanischem Sisalhanf betrugen: Januar-März 1914: 5020 Tons 1913: 4671 Tous, April 1914. 1215 = 1913: 1350 3 — 6235 Tons 6021 Tons. Es notieren augenolicklich Regulärer Prima-Hauf 28,50 . 1 gegen 26,75. im Vormonat, Sekundaware 26 4¼% gegen 241—25,50 A. (aniabfall 18—19 .X wie im Vormonat, alles für 5 . takao. Der Markt hat 7 weitere Entwertung K K K durchmachen müssen, doch schließt derselbe etwas jester, erreicht jedoch den letztmonatlichen Wertstand nicht gang l notiert angenblicklich, wie folgt: Ka- merun Plantagenkakao 56,50—57,50 % gegen 57— 58 ., Victoria 49 Ac gegen 50, 50. desgl. rauchig 12—56 1 gegen 44.—48 /. L00 0 A gegen 50,50 A, Accra fermentiert 52,50—63,50 gegen 53,50 ., desgl. kurant 51/ gegen *5 %. Old Ca- labar 49.50 K gegen 50,50 ./%4, Feiner Sao Thomé 57.7% gegen 53.. Sao Thomé kurant 53 A gegen 54,50 “ für 50 ka im Vormonat. alabarbohnen sind flan und werien 0,75 K für 1 kg loko und 0,70.4 auf Lieferung. apok. Der Markt ist still, und fino die Preise ziem- Lich unyendert Es notieren heute: Allerbeste Ware 0, gute weiße Ware 1,20—1,10.#, graue 4 13%, „75. für autschuk. Der Mlarne war während der letzten Be- richtsperiode sehr ruhig, und Umsätze waren für viele Sorten nur zu weichenden Preisen zu erzielen. Plan- tagensorten gaben stark nach, da die spekulativen Deckungen einstweilen beendigt zu sein scheinen. Para loko notierte 6.70.& für 1 kk. Batanga 2.70 —2,80 “ gegen 2,70—2,90 % im Vormonat, Süd- kamerun in Fässern 3,00—1 / gegen 1—4,10 , Bata-Eloby 2,50—2,40 //F gegen 2,50—2,65 “, Lome- Adeli, ote Bätle 485 5, 20 A gegen 4, 900 -õ, 20 Ac, Togo-Lumps 2,60—2,70 Ac gegen 2, 40 -2,70 A. r B0 d Flantagen- Lautschut, Bälle 3—3,40 gegen 3—3,20.4, Felle 3,30—5./ gegen 3,00—4,70. im Dnnah. alles für 1 Is- Kolanüsse sind unverändert ruhig bei einem Werte von 0,50 .34 für 1 kg für Viertelnüsse und 0,45. für halbe Nüsse. opal. Freise sind nicht verändert gegen den Vor- monat und ist wenig Frage, namentlich für geringere Qualitäten. Es notieren: Kamerun 0.85—0.70 Zanzibar glatt 0,80—2,70.#4, desgl. Gänsehaut 5, 6 —10,50 7, Madagaskar 0,45—2,60 ., Bissao- Bonlam 0.50—2,50 .. Sierra Leone 2,60—3,30 , Kiesel 1,35—1,75 NK für 1 kg. Kopra. Der Markt ist andauernd flau, und sind die Werte gefallen. Heutige Notierung je nach Qualität: Ostafrikanische Ware 25,50—24,50 .4 gegen 26,50 — 25,50 .4, Westafrikanische Ware 25—23,50 1¾ gegen 25—23 44, Südsfee 25,50—25 .7 gegen 26,50— 26.25 ¼ für 50 kg im Vormonat. Kupfer. Anmerikau. und engl. Kupfer raff. in Ingots notiert wie im Vormonat 68 &¾ für 50 kg. Mais. Dahomey-Mais war seit letztem Bericht auf 115.“ für 1000 kg herabgegangen, schließt jedoch bei etwas besserer Frage zu etwas höheren Preisen, wenngleich das lebtmonatliche Nivean noch nicht ganz wieder erreicht ist. Togo 118 .&¾ gegen 119—118.7% im Vormonat, Dahomey 116—118 gegen 118.50— 118., Lagos 105—110 /% gegen 117—115 N, Na- tal 122•—125 ¼# gegen 125—122 „, Ostafrika 103— 105 gegen 105.3, alles für 1000 kg. Mangroverinde bleibt fest und ist heute für prima feste Madagaskar-Rinde etwa 12,75—13.4 für 100 ka zu notieren gegen 12,50.4 im Vormonat. Palmkerne. Der Markt schließt flau und befindet sich schon seit längerer Zeit in matter Haltung bei leicht abbröckelnden Preisen. Lagospalmkerne notie- ren 20,15—20, 10. gegen 20,60—85%% im Vormonat Togosorten 19,95—19,90 /“ gegen 20,40—65 .7, Elfenbeinküsten 19,85—19,80 /¾ gegen 0. 55 ¾ je nach Ankunftstermin in Säcken, für Palmöl bleibt schwach bei wenig Nage, 1 haben die Preise weiter nachgegeben. Lagos-Porto-Novo 30 7x gegen 31—30,75 im Vormonat, Kamerun 29,50 / gegen 30, 5% 5025 4, Liberia 25 28.64 gegen 25,50—25 , ra-Togo 28,50 —28 ¾ gegen 29—28 A, Glheinife 26 25 . ¼ gegen 26.50 25,50 ¾ für 5 Phosphate “ nhig bei etwas niedrigeren Preisen. Florida Rock 77.—80/9% 2,00 2,70 ¾ gegen 2,65 2,70 . im Vormonat, desgl. Pebble 74 75 5% 2,00—2, 50 Segen 2,60 . desgl- 68—75% 2,15 v2.X gegen 2,15 /%, Algier und Tunis 63—70% 2,15—2,20 .K gegen 2—2,05 /4, desgl. 57—683% 2—2,05 /% gegen *215—22 für % phosphorsau- ren Kalk und 50 kt. Reis. Die Lage cert Marktes leiot unverändert, wie die Preise. Nangoon 21—28 /4. Japan 32—35 4. Java 36—48 “ für 100 * Sesamsaat ist ebenfalls sehr ruhig und bleibt die Nachfrage sehr gering. Helle Zanzibar und bunte Mozambique 16,.50—16 / gegen 17.37, Westafrika- nische Bennisaat ***d 5,50 : gegen 16,50.x für 50 kg im Vormonat. Silber in Barren. Brief 80,75 AiKF gegen 80 . Geld 80,25 J gegen 79,50 ¾ für 1 kg im Vormonat. Superphosphat. Der Markt bleibt still bei gleichen Preisen wic zuletzt. Verantwortlicher Redakteur für den nichtamtlichen Teil: Oskar Biesenthal, Berlin. erlag und Druck der Königlichen Holbuchhandlung und Hoföuchdruckerei von E. S. Mittler & Sohn, Verlin 8W#, Kochstr. 08—71. Dieser Nummer liegt das Ergänzungsheft Nr. 11 der „Mitteilungen aus den