Deutsches Kolonialblatt Amtsblatt für die Schutzgebiete in Kfrika und in der Südsee Herausgegeben im Reichs-Nolonialamt. 25. Jahrgang. Berlin, den 15. Dezember 1914. Uummer 24. Diese Zeilschrift erscheint in der Regel am 1. und, i15. ode Monats. Derselben werden als Beihefte beigesingt bee nseles veimmal vierteljährlich erscheinenden: „NMitteilungen aus den deutschen Schmzegebieten-. Iernusgegeben ## Der vierteljährliche Abonnementspreis für das Klkontenben *W den Beiheften beträgt beim Beuge u ch die Post ucd die B handlun en & 4.—, birekt unter Sreihban durch uuel Verlagobuchhaudlen fgt Deutschland einschl. der kunsuh Schuygebiete und ÖOsterreich= Ungar b) 6.— für die Länder des W ni ens — t und Anfragen *8* i die Königliche Sofeichbonduushhh r Ernst S#ullr dien Mittler und Sohn, Berlin 8W68, Kochstraße 68—71, zu richten Inhalt: Amtlicher Teil: Personalien S. 867. Nichtamtlicher Teil: Kamerun: Bericht über eine Dienstreise des Stabsarztes Dr. Iergeat in den Süden des Bezirkes Logone in der Zeit vom 20. Februar bis 11. April 1914 (mit einer Karte) S Deutsch- Neuguinea: Eine Neise nach dem Torin-Fluß auen der Gazelle-Halbinsel P5n einer Karte) S. 876. Literatur-Bericht S. 881. — Neue Literatur (XXIV.) S. 881. ErcccsKnmtlicher Teilcchcccnn Dersonalien. Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Kaisers hat der Herr Reichs- kanzler den Geheimen Oberpostrat und vortragenden Rat im Reichs-Postamt Wachenfeld für die Dauer des gegenwärtig von ihm bekleideten Amtes zum Mitgliede (Beisitzer) des Disziplinarhofes für die Schutzgebiete ernannt. Raiserliche Schutztruppen. A. K. O. vom 5. August 1914. Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika. Aus der Schutztruppe scheiden aus: der Stabsarzt Ullrich behufs Rücktritts zur Marine und der Stabsarzt Dr. Brünn behufs Rück- tritts in Königlich Bayerische Militärdienste. Der Antrag des Stabsarztes Dr. Manteufel um Belassung bei der Schutztruppe auf weitere 2½ Jahre wird genehmigt. Schutztruppe für Kamernn. Aus der Schutztruppe scheiden aus: der Stabsarzt Dr. Berké behufs Rücktritts zur Marine und der Oberarzt Dr. Schütz behufs Rück- tritts in Königlich Sächsische Militärdienste. Dem Stabsarzt Dr. Rinke wird der Abschied mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubnis zum Tragen seiner bisherigen Uniform bewilligt.