durch die die Eimwendungen der deutschen Friedensdele- gakion gegen diesen Arkikel widerlegk werden sollten — ohne daß auch nur der Versuch gemachk wurde, diese Widerlegung durch irgend einen Beweis zu begründen —, enkhielken nach der JIeinung unserer Feinde die Rechk- fertigung für das von den Anklägern selbst verfaßte Strafurkeil, als das dieser VBerkrag der Welk erscheinen sollte. Wenn die in dieser Mankelnoke enkhaltenen Lügen über Deukschlands Schuld am Kriege als solche erwiesen werden konnken, so wurde diesem Verkrag die moralische Grundlage enkzogen. Er wurde aus einem Skrafurkeil zu einem Gewalkakk und unkerschied sich durch nichts von anderen „Friedens“-Verkrägen als durch die beispiellose Härke seiner Bedingungen. Er beruhre dann auf keinem anderen Rechk mehr als auf dem des Siegers. Diese An- klage mußke dann aller Welk als das Brennusschwerk er- scheinen, das Clémenceau wie einst der Gallierkönig mit dem höhnischen Rufe = Vae victise in die Wagschale ge- worfen hakte. Als Oberbefehlshaber der fünften Armee und der Hee- resgruppe Deutscher Kronprinz habe ich schon während des Krieges erkennen müssen, daß die Verleumdungen und Haßausbrüche, die sich bis zu unserer Waffenstreckung nur gegen meinen Vaker und seine verantworklichen Rak- geber richkeken, nachdem sie im Ausland, in der Heimak und an der Fronk ihre verhängnisvollen Wirkungen ausgeübk hakten, nun auch auf das ganze deutsche Volk ausgedehnk werden würden. Der Verkrag von Ver- sailles hak diese Annahme bestätigk, und die Mankel- 2