Grund und der Unkerbau für den Gesamkinhalk des Ver- krages. Wird erwiesen, daß dieser Unkerbau morsch ist, so stürzk mit ihm — so ist die Ansicht derer, die diesen Bau ersonnen haben — das ganze Gebäude zusammen. Darum mußte jedermann erwarken, daß diese Erklä- rung, ohne deren erwiesene Richkigkeit ein solcher Ver- krag nach der eigenen Ansichk seiner Schöpfer unmöglich gewesen wäre, an die Spitze sämtlicher Bedingungen ge- stellt werden würde. Wenn das nichk geschah, so muß ein besonderer Grund dafür vorhanden gewesen sein, sie zu verstecken. Der Grund kann kein anderer sein als das schlechte Gewissen der M#änner, die sie ersonnen hakken. Der Präsidenk der Vereinigken Skaaken und die drei Ministerpräsidenken, die im Frühjahr des Jahres 1919 diesen Verkrag schufen, der schon äußerlich dadurch seines Verkragscharakkers beraubk und als Dikkak gekennzeich- nek wurde, daß man auf sein Titelblakt das Work „Frie- densbedingungen“" schrieb, waren sich bewußk, daß sie ekwas ersinden mußten, um ihr Werk zu rechkferkigen. Es ist be- greiflich, daß sie die Unwahrheit nicht als weikhin strah- lende Inschrifk in die Fronk meißelken. Sie haben sie in vier harmlos erscheinende Worke, in die Worke: „pour les avoir causés-, die in der amtlichen deukschen Uber- setzung mit den Worken „als Urheber" wiedergegeben sind, gekleidet. Mit diesen vier Worten, die ein unbe- wiesenes Urteil aussprachen, glaubten sie die Zerstücke— lung, die Enkrechkung, die Enkmannung und die wirk- schaftliche Fersklavung eines großen Volkes rechkferligen zu können. 8