helm II. zum Vorwurf machen, daß Deutschland unter ihrer Führung diese welkpolitischen Bahnen bekreken hak? Diese Frage wäre selbst dann nichk zu bejahen, wenn die Leiker der dentschen Politik. Deukschlands Ein- fluß nur deshalb über den europäischen Konkinenk hin- aus ausgedehnt hätken, um ihr Land zu größerem Reich= kum und zu stärkerer Machk emporzuführen. Denn zu allen Zeiken und in allen Ländern sind die Skaaksmän= ner und Herrscher am meisten verehrk und am höchsten gepriesen worden, die den Reichkum und die JMachk ihrer Völker zu größerer Höhe entwickelk und am festesten be- gründek haben. Nicht einmal das durch den Welkkrieg ausgelöste Anschwellen der pazifistischen Strömungen hat daran ekwas geänderk. Die Befestigung und die Aus- dehnung des Welkeinflusses ihrer Länder ist auch heute noch eingestandenermaßen der wichkigste Gegenstand des Nachdenkens der Skaaksmänner aller Großmächke. Ja die Zahl der Länder, deren Leiker solche Gedanken zur Richtschnur ihrer Polikik machen, ist durch die Staaks- schöpfungen des Jahres 1919 noch um einige vermehrk worden. Jahrhunderkelang haben alle die Großmächtke, die sich zu unserer Vernichkung verbunden haben, es als ihre wichkigste Aufgabe bekrachkek, ihren Reichkum und ihre Machtstellung zu erhöhen, so daß ihre Geschichke ge- radezu die Geschichke des Skrebens nach diesen Zielen ist. Keine einzige von ihnen hätte deshalb selbst dann das Rechk, gegen Deukschland den Vorwuf zu erheben, daß es Welkpolitik gekrieben habe, um seinen Reichkum und seine Macht zu vergrößern, wenn das Skreben nach die- sen Zielen der einzige und ausschließliche Beweggrund seiner Welkpolikik gewesen wäre. 160 —