— 10 — 3. Klasse: Spinnenthiere. Gliederfüßler, Kopf und Brust zusammengewachsen, mit einfachen Augen und acht Beinen, der Hinterleib ohne Glieder. Spinnen, Milben. 4. Klasse: Krebsthiere. Gliederfüßler mit vier Fühlern und vielen Beinen an Brust und Hinterleib (mindestens 10). Zehnfüßler z. B. Krebse. III. Kreis: Würmer. Wurmförmige Thiere, deren langgestreckter Leib glatt oder quer- runzelig und aus gleichen Theilen zusammengesetzt ist. 1. Klasse: Räderthiere — äußerst kleine Wasserthierchen. 2. „ Ringelwürmer z. B. Blutigel, Regenwurm. 33. „ Rundwürmer z. B. Spulwürmer, Trichine. 4. „ Plattwürmer z. B. Bandwürmer, Saugwürmer. IV. Kreis: Weichthiere. Weiche schleimige Thiere mit einem durch theilweise Verdoppelung der weichen Körpertheile gebildeten Mantel. 1. Klasse: Kopfweichthiere, Kopffüßler z. B. Schnecken. 2. „ Kopflose Weichthiere z. B. Muscheln, Sackträger. V. Kreis: Strahlthiere. Thiere mit strahlig um einen gemeinsamen Mittelpunkt gestellten Körpertheilen. Seeigel, Seesterne, Seelilien 2c., Quallen und Polypen, meist im Meere lebende, oft angewachsene und Pflanzen ähnliche Thiere. VI. Kreis: Formlose Thiere. Sehr kleine einfach gebaute Thiere von unbestimmter Gestalt. Schwämme, Aufgußthierchen oder Infusorien, Wurzelfüßler. Aus dem gesammten Thierreich wählen wir nur die für den Forstmann wichtigen Gattungen heraus, deren Kenntniß für denselben nothwendig wird: