63 im sommerlichen und winterlichen Zustande. hölzer. Blatt Blüthe Frucht Bemerkungen Wechselständig, meist Rurz gestiest, am Grunde beider- seits mit Gehrchen, verlängert eiförmig — tief gebuchtet — rund lappig unterseite kahl; Blattrippen verlaufen in d. Lappen und Buchten (bei robur nurin die Lappen). Einhäusig. Die roth und grünen Knopfchen zu1—5 an verläng. Are mit 3 Nar- ben u. 3 fächerig. Fruchtkno= ten;c4# 2 lockere büschelförm. stehende Kätzchen mit 6—10 Stögel. — im Mai, stets an d. Spitze die Maitriebe, an vorjähr. Trieben. (ängliche Nuß in schup- penartigem Becher an lan- hen Stielen; unterscheidet ch von 2 sicher durch die scharfen schwarzen Längs- streifen. Tragt meist nur in. Freilage reiche Mast; keimt schwerer. — Im Oc- tober. Blattstiele meist über 1 cm lang, Bl. regelmä ige flacher gebuchtet — Unterseite behaart — am Grunde keilig nach dem Blattstiel verjüngt. — Wie oben, aber 14 Tage später! Mehr hugelig — ohne tieleztrau enförmigdicht eieinander; kurze Keim- kraft. ichtpftanze, mit großer Aus- s lahefc igk., nur auf besse- rem frischem, humosem tief- gründigem Boden. Bäume 1. Größe ) kom—# allen Be- triebsarten — in reinen —nochmehr mischt. Be- ständen vor. Von eitem schon durch ihr regelmäßiges Laub- dach von 2 zu unterscheiden, deren Laub kraus und mehr verworren erscheint. Qu. rôbr halt sich geschlossener, eignet sich befs. z. natürl. Verjüngung und bringt höhere Erträge. Wechselständig eiförmig — undeutlich gezahnt — am Rande mit Seidenhaaren, er- scheint im Mai. Einhäusig langgestielt.. herabhängende kugl. Kätzch. in 5—10 theil. trichterförm. Blüthenhülle m.8—12lang. Stbgef.; die Pfast kuglige Kätzchen am jungen Triebe in 4#ipflig. orstig. schup- piger apsel mit 3 langen Narben, im Mai. 2 (auch mehr) dreikantige braune Nüsse in einem stacheligen vierklappigen Becher; kurze Keimkraft. Im October. Nach der Reife mit 4 Klappen kreuzweis aufspringend. Schattenpstanze, mit gering. Ausschlagskraft auf kräftigem humosem frischem tiefgrün- digem Boden; die reinen Be- stände nur in natürlicher Verjüngung, eingesprengt in allen Betriebsarten. Baum 1. Größe. Kreuzweis gegenständig, handföemitg 5las#, Unhhlei gekerbt gesägt, oben runzlig, unten matt u. bläulich, lang und meist roth gestielt; Buch- ten spitz, Lappen rund. Anfang Mai. Gutes Vieh- futter. JZwitterblüthen in langen herabhängenden grünlich- zelben Traußen, 8— (sel- ener 5—10) Stgen. in 5 bis 9 blättrigem Kelch und Blumenkrone, Fruchtkno- ten 2lapp. und kfeachr. mit 1 Griffel u. 2 Stempel. Mit Blattausbruch. 2 fuatglig, bei der Reife in 2 dicke, nuHartige — einsamige, geflügelte Früchtchen a rennend, deren Flügel fast parallel laufen; keimt nach 6 Wo- chen; im October reifend. -ichtpflanze, mit vorzüg- licher Russchlagskraft: ver- langt guten Boden. Kommt nur eingesprengt in anderen Holzarten vor. Baum 1. Gr. Kreuzweis gegenständig, die 5 Lappen des Blattes mit buchtigen u. zu langen Spitzen ausgezogenen Zahnen ver- sehen, beiderseits glatt und grsen au röthlichem milch- aftführendem Stiel. Lappen spitz, Buchten rund. Vor Nlattausbruch, auf- recht stehende gelbe Erug- dolden — sonst wie oben. Rundlich plattgedrüchte nußartige Flügelfrucht, die Flügel in stumpf. Winkel; stets reichliche Früchte, be- reits im September. Gegenständig, Rleine ganz- randige Blätter mit 5 stum- pfen Lappen, jung flaum- haarig, alt beiderseits kahl und dunkelgrün. Kurz nach Blattausbruch, aufrechte, später überhän- gende Sträuße mit kleinen grünen Blüthen. TZ .) Bäume 1. Größe 20—50 m, Bäume 2. Größe 10—20 m und Bäume 3. Größe 5—10 m hoch. Die Nücßchen etw. grau- filzig behaart, die Flügel horizontal, im October. dito. Schattenpflanze, mit großer Ashettenpean auf utem Boden, meist, Strauch, selten Baum 2. Größe, am meisten im Niederwald.