— 214 — punkten z. B. E und F mit der Kreuzscheibe Fluchtlinien über die ganze Fläche einvisirt. Auf diesen Linien hat man dann Entfernungen gleich AkE und AF abzumessen und die Kreuzungspunkte, z. B. K, K, K durch Signalstangen zu bezeichnen. Innerhalb der einzelnen Quadrate, z. B. AE KF ist dann der Verband sehr einfach herzustellen. Beim Quadratverband (siehe Figur 109) haben die Richt= und Pflanzschnur dieselbe Eintheilung, die sich natürlich nach dem gewählten Verband richtet. Beim Dreiecksverband (Figur 111) ist die Entfernung der Reihen von einander um u: geringer als die Entfernung der Pflanzen in den Reihen, da die erstere durch die Höhe, die letztere durch die Grundlinie des gleichseitigen Drei- 6 ecks, das dem Verbande zu Grunde liegt, dargestellt wird. Da sich nmun im gleichseitigen Dreieck die +AAA Grundlinie zur Höhe verhält wie l1.120,866, so ist bei der Einthei- Figur 110. lung der Richtschnur, um die rich- tige Entfernung der Reihen von einander zu bestimmen, die gewählte Pflanzweite mit 0,866 zu mul- tipliciren. Soll also der Dreiecksverband in 1 m Verband ausgeführt werden, so beträgt der Reihenabstand 1. 0,866 m oder bei 1,5 m Ver- band 1,5. 0,866 m = 1,299 m u. s. w. 5 Wie aus nebenstehender Fligur 111 des Dreiecksver- „ * * na q bandes hervorgeht, stehen die HNPflanzen der Reihen 1, 3, 5 5 A i und dann wieder die Pflanzen 32...— der Reihen 2, 4 2c. senkrecht !’U,„. I übereinander. Die Richtung der 2—894 # 2Rflanzen stellt man am besten X« - J dadurch her, daß man die nach les-d»b«Es-demgewähltenVerbandeein- Figur 111. getheilte Pflanzschnur durch Schema zum Dreiecksverband. Zeichen von anderer Farbe und. zwar genau in der Mitte zwischen zwei Pflanzzeichen noch einmal theilt. Angenommen, die verschiedenen Farben der Zeichen sind roth