VI. Ernährung. Verzeichnis einzelner Schreiben. (Nur die numerierten Schreiben sind im Wortlaut abgedruckt.) Nr.]Brief-Nr. Empfänger Inhalt — I Nr.40 042 Kr.-Ern.-Amt, Verringerung des Nachschubs an Butter aus der 24. 11. 16 Kriegsamt, Heimat an das Heer um 1600 Tonnen zugunsten Gen.-Int. der Rüstungsindustrie. —|IINr.40 272 Präs. d. Kr. Hinweis auf Tätigkeit der 3. E. G. Im Ausland. 25. 11. 16 Ern.-Amts (Kampforganisation, falsche Preispolitik, unnütze Transporte.) — IINr. 46 087 Reichskanzler Zur Kenntnis der Verpflegungslage der Heimat und 31. 1. 17 zum Ausgleich mit der Heeresverwaltung Vorschlag, Gen.-Int. zum Mitglied des Kr. E. A. zu ernennen. 1.II Nr. 51 102 Kriegsminister Hinweis auf Ernährungsschwierigkeiten. Zusammen- op. 26. 3. 17 arbeiten zwischen Zioll- und Militärbehörden durch- aus erforderlich. Einheitliche Erfassung, Verteilung und Verwaltung der Vorräte. Verzicht auf Sicher- heitsvorräte. 2.II Nr. 51 982 A. O. K.'s und Herabsetzung der Brotration des Feldheeres zugunsten p. 6. 4. 17 Kdo.-Behördenber Heimat. — II Nr. 58 726 Reichskanzler Niederschrift der Reichskartoffelstelle betr. Verhand- 28. 6. 17 lungen mit G.-G. Warschau erhalten. Es ist nicht elungen, nennenswerte Mengen aus G.-G. War- chau herauszuholen. Gegen Schuldige vorgehen. Bedauerlich, daß Resortschwierigkeiten und Rechts- fragen Belieferung Deutschlands verhindert haben. 3. I. Gen.- Staatssekretär Jetziges System der Zwangswirtschaft hat versagt. Qu.-M. d. R. Ern.= Allmählicher Abbau erwünscht. Landwirtschaftliche 13. 12. 17 Amts Berufsgenossenschaften und Bezugsvereinigungen für die Konsumenten benutzen. —I Nr. 8733|8 Chef d. Genst. Ernteaussichten in Heimat schlecht. Jeder nicht un- geh. der Hgr. undbedingt nötige Verbrauch von Lebens= und Futter- 17. 6. 18 Armeen mitteln ist zu verhindern. Die Ernte im besetzten Gebiet ist restlos einzubringen und der allgemeinen Wirtschaft nutzbar zu machen. 1. Chef des Generalstabes des Feldheeres. Gr. H. Qu., den 26. 3. 1917. II Nr. 51 102 op. An Kriegsminister General d. Art. v. Stein. Die Ernährungslage in der Heimat und die Aussichten für die Zeit bis zur neuen Ernte sind derart, daß von militärischer Seite alles nur irgend Mögliche geschehen muß, um die Lage im Innern zu erleichtern. Urkunden der Obersten Heeresleltung 1916—1918. 13