Zegierungs-Blatt Großherzogthum Sachsen = Weimar = Eisenach. Nummer 5. Weimar. « I Febrnar 1 1887. Inhalt: Höchste Verorduung, einen #### zu dem Gesetze vom 23. Janll 1868 wegen Einführung des Kensguca Bayerischen Gesetzes über den Malzaufschlag vom 16. Mai 1868 im Großherzoglichen Vordergerichte Ostheim betrefsend, Seite 137. — Ministerial-Bekanntmachung, Nachtrag zu der JIustruktion für die Standesbeamten des Großherzogthums Sachsen vom 13. Dezember 1875 betreffend, Seite 138. — Ministerial. Bekannimachung, das Schulgeld für die Schüler der Lehrerseminare betressend, Seite 110. — Reichs-Gesetzblatt, Seite 140. — Berichtigung, Seite 140. (17) Höchste Verordnung, einen Nachtrag zu dem Gesetze vom 23. Juni 1868 wegen Ein- führung des Königlich Bayerischen Gesetzes über den Malzaufschlag vom 16. Mai 1868 im Großherzoglichen Vordergerichte Ostheim betreffend; vom 19. Jannar 1887. Wir Carl Alexander, von Gottes Gnaden Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen, Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, Herr zu Blankenhain, Neustadt und Tautenburg 20. 2c. Nachdem im Königreiche Bayern unter dem 29. Mai 1886 ein am 1. Jannar 1887 in Kraft getretenes Gesetz über die Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen erlassen worden ist, welches den nachstehend ab- gedruckten, den Malzaufschlag betreffenden Paragraphen enthält, so verordnen Wir auf Grund des Artikel 7 des Staatsvertrags vom 24. Mai 1843, be- treffend die Zoll= und Handelsverhältnisse, desgleichen die Besteuerung der inneren Erzengnisse im Vordergerichte Ostheim, nach im Voraus ertheilter Zustimmung des Landtags, als Nachtrag zu dem Gesetze vom 23. Juni 1868 1887 20