311 Regierungsblatt für das Grohherzogtum Sachsen. Nummer 23. Weimar. 29. September 1911. Inhalt: Hoöchste Verordnung, betr. die im Vordergericht Ostheim zu erhebende Ubergangsabgabe für Bier und Malz, Seite 311. — Ministerialverordnung, betr. Verbot des Feilhaltens und Verkaufs von Arznei- mitteln, die mit Methylalkohol und methylalkoholhaltigen Präparaten hergestellt sind, Seite 312. — Ministerialbekanntmachung, betr. Vereinigung der Großherzoglichen Forstinspektionen bei dem Staats- ministerium, Departement der Finanzen, Seite 313. — Ministerialbekanntmachung, betr. Führung der technischen Aufsicht über die tierärztlichen Fleischbeschauer im Großherzogtum durch Prof. Dr. med. vet. Hobstetter in Jena allein, Seite 313. — Inhaltsverzeichnis aus dem Reichsgesetzblatt Seite 314. !90] Höchste Verordnung, die im Vordergericht Ostheim zu erhebende Übergangsabgabe für Bier und Malz betreffend. Vom 23. September 1911. Wir Wilbelm Ernst, von Gottes Gnaden Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen, Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, Herr zu Blankenhain, Neustadt und Tautenburg 2c. 2c. Im Anschluß an eine für das Königreich Bayern erlassene Königliche Ver- ordnung, die Ubergangsabgabe für Bier und Malz betreffend, vom 21. August d. J. verordnen Wir auf Grund des Artikels 7 des Staatsvertrags vom 24. Mai 1843, 1911 47