596 Hauptfeste einzufinden, und um die für das Leßtere ausgesetzten Preise zu bewerben. Der Eigenthümer hat sich jedoch in diesem Falle darüber auszuweisen, daß er das Thier selbst erzogen, oder wenigstens schon ein Jahr lang im Besitz habe. 5. Die Hauptpreise sind wie bisher neben einer silbernen Medaille für die drei besien vierjährigen Hengste: 20 — r9 — 5 Württembergische Dukaten; für die drei besten vierjährigen Stuten: 15 — 3 — 4 Wuürttemb. Dukaten; für die drei besten zweijährigen Zuchrstiere: 10 — 5 — „ Württemb. Dukaten; für die drei besten Kühe mit dem ersten Kalb: 10 — 5 — Württemb. Dukaten; für die drei besten feinwolligten, vierschauflichten Widder: 8 — 4 — Wuürttemb. Dubaten; für die drei besten feinwolligten, vierschuflichten Mutterschaafe: 6 — 5 — :2 MWürttemb. Dukaten; für die drei besten Eber: 5 — : — 1 Württemb. Dukaten- für die drei besten Mutterschweine: 4 — :2 — 1 Wuürttemb. Dukaten. Ausser diesen Hauptpreisen werden für jede Thier-Gattung noch zwei Nach- preise, in landwirthschaftlichen Schriften oder Abbildungen landwirthschaftlicher Ge- genstände bestehend, vertheilt. Niemand kann jedoch mehr als einen Preis für dieselbe Biehgattung erhalten. . 6. Sämtliche Preis= Bewerber haben sich am Tage vor dem Feste (:7. September) und zwar mit den Stieren, Kühen und Schaafen Vormittags neun Uhr, mit den Pferden und mit den Schweinen aber Nachmittags zwei Uhr bei dem verordneten