366 F. Theologie. a) Evangelische Fakultät. Die — eine Geschichte der in dem A. T. niedergelegten göttlichen Offenbarung in sich begreifende — Einleitung in die Bücher des A. T. und Theologie des A. T. trägt D. Steudel vor von 11 — 12 Uhr. Den ersten Theil der christlichen Dogmengeschichte lehrt in 4 wöchentlichen Stunden um 8 Uhr D. Baur. JZep. Eisenlohr erbietet sich zu einem Eraminatorium über die Kirchen= und Dogmengeschichte. Die historisch-britische Einleitung in die Schriften des N. T., verbunden mit den Grundzügen ciner biblischen Theologie, trägt in 4 wöchentlichen Stunden von 4 —3 Uhr vor D. Kern. Die evangelisch-christliche Dogmatik, erste Hälfte, mit Einschluß der Apolo- getik in 5 wöchentlichen Stunden Derselbe. Zu einem Colloquium über specielle Dogmatik in lateinischer Sprache erbietet sich Rep. Elwert. Die allgemeine christliche Symbolik (eine systematische Entwicklung des katholischen, reformirten und socinianischen Lehrbegrisss, mit sieter Vergleichung und Beziehung auf den lutherischen), lehrt viermal wöchentlich D. Baur. Die Grundsähe des evangelischen Kirchenrechts und eine Statistik der deutschen evangelischen Kirchen trägt vor in 4 wöchentlichen Sunden Repetent Schneckenburger. Die für die Geschichte der göttlichen Offenbarung wichtigern Abschnitte des A. T. in 2 wöchentlichen Stunden zu erläutern ist D. Steudel erbötig. Derselbe erblärt die Johanneischen Schriften, erste Hälfte (das Evangelium Jo- hamis), um 3 Uhr. Den zweiten Brief Pauli an die Corinthier wird D. Baur in 2 wö- chentlichen Stunden erblären. Christliche Sittenlehre, ersten Theil, in 4 — 5 Stunden wöchentlich um 9 Uhr tragt D. Schmid vor. 6 Derselbe die Homiletik und Katechetik mit vorangeschickter Einleitung in die praktische Theologie überhaupt, wöchentlich viermal von 6—7 Uhr.