364 Königlich Bapern'schen Staaten und dem Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach der Handel und Verkehr gegenseitig in folgender Art erleichtert werden: I. Frei von Eingangs-Gebähren sollen, und zwar nun forthin vertragsmäßig, nach den Königreichen Württemberg und Bayern aus dem genannten Großherzogthum alle diejenigen Gegenstände gebracht werden, welche in der Beilage A. namentlich angege- ben sind. II. Freien Eingang in die Königreiche Württemberg und Bayern erhalten ferner, so weit es eigene Erzeugnisse der Großherzoglichen Lande sind, und zwar (nach Verzeichniß B): ) in unbestimmten Quantitten: 1) Gartenfrüchte, Beeren, Kräuter und Sämereien (nach dem Würt- tembergisch-Bayern'schen Vereins-Tarif, Ziffer 16 ä, 17a, 35, 59 a, 126, 1380 1, 158, 165 g#, 1, 2, 166, 169a, 204, 558 b, c, d, 415 .) 2) Flachs, Hanf, Werg. (Ziffer 155 6, 197°, 483.) 5) Gemeine, nicht eigens belegte Viktualien. (Ziffer 465.) 6 *7) Vieh: Pferde, Fohlen unter 1 Jahr, Maulthiere, Esel, Stiere, Ochsen, Kühe, Rinder, Terzen und Jährlinge, Kälber unter 1 Jahr, Schweine, Frischlinge, Spanferkeln, Schaafe, Hämmel, Widder, gemeine und veredelte Lämmer, Geißvieh, Böcke, Zie- gen, Kitzen. (Zisfer 465 a—g.) 5) Holz, gemeines, hartes und weiches, dann Nuß-, Kirschbaum-, auch Masern-Holz, dann Holzwaaren, gemeine, für Landleute, als: Drischeln, Geiselstecken, Hecheln, Haspeln, Heugabeln, Holzschuhe und Stöckeln, Schusterspähne, Kochlöffel, Futterkörbe, Leisten, Mausfallen, Mehl= und Salz-Kübel, Mühlkáämme, Mulden, Rechen, Reife, Schaufeln, Schindeln, Siebläufe, Spindeln,