316 am Pfarrfitze eine Schule hat, und von eigenen Guͤtern, Zehenten, Grund-Gefällen, Capital-Zinten, Vesoldungen und Geböhren ein beständiges Einkommen von 812 fl. gewährt. Dem auf diese Pfarrstelle ernannt werdenden Geistlichen beabschtigr die Ober-Schulbehörde zugleich auch die Stelle eines Bezirks-Schulinspektors vorforglich zu übertragen; 9) die katholische Pfarrei Ringschnait, Oberamte und Dekanats Biberach, mit 481 Marrgenossen im Pfarrdorf und in einem nahe gelegenen Weiler. Dieselte gewährt ein beständiges Einkommen von 890 fl. an Garten-Ertrag, Besoldungen und gestifteten Gebühren. Die Bewerber um diese vier Parrstellen haben sich binnen vier Wochen vor“ schriftmäßig bei dem katholischen Kirchenrathe zu melden, und beziehungsweise über die zur vorsorglichen Versehung eines Dekanatamtes und eines Schul-Inspektorats erforderlichen Eigenschaften auszuweisen. —————— Berichtig ungem- In Nummer 14 des Reglerungs-Blatts vom t§s. März 1839, S. 121, in. 1 von ehen, ist anstart: Ausritt· zu lesen: „Austritt.“ In dem im Regierungs-Blatt Nr. 15 vom 19. Mirz 1839, S. 355 stehenden Aufruse zur Bewerbung num die erledigte Helfeestelle in Herreuberg, sollte das Einkommen derselben nicht zu 630 fl., sondern zu 701 fl. in Preisen des Sportelgeseczes angegeben seyn.