— 31 que ceux dont y sont ou seront passibles les navires nationaux. En ce qui concerne le placement des navires, leur chargement et leur déchargement dans les ports, rades, havres et bassins, et généralement pour toutes les formalités et dis- positions quelconques auxquelles peuvent étre soumis les navires de commerce, leurs éCquipages et leur cargaison, il est convenu qui'l ne Sera accordé aux navires nationaux aucun privilege ni aucune faveur qui ne le soit également aufx na- vires de Tautre Partie; la volontée des Hautes Parties contractantes étant due, sous ce rapport aussi, leurs navires soient traites sur le Pied d’une parfaite égalité. ARTICIE 14. Relativement au cabotage, cha- cune des Hautes Parties contrac- tantes pourra réclamer pour ses navires toutes les faveurs et tous les privileges due Tautre Partie a accordés ou accordera sous ce rap- Dort à une tierce Puissance, sous la condition du’elle fasse aussi participer les navires de T’autre Partie aux mémes faveurs et priwilèges. Les navires de chacune des Hautes Parties contractantes, qui entrent dans un des ports de Tautre Partie Pour ycompléter leur chargement ou decharger une partie de leur car- gaison pourront, en se conformant aux lois et reglements du pays, con- Server à leur bord la partie de leur Reichs. Gesetzbl. 1885. — — zu entrichten haben, als diejenigen, zu welchen die einheimischen Schiffe daselbst verpflichtet sind oder sein werden. In Bezug auf die Aufstellung, die Beladung und die Löschung der Schiffe in den Häfen, Rheden, Buchten und Bassins, sowie überhaupt in Ansehung aller Förmlichkeiten und sonstiger Be- stimmungen, denen die Handelsfahrzeuge, ihre Mannschaften und ihre Ladung unterworfen werden können, ist man übereingekommen, daß den inländischen Schiffen kein Vorrecht und keine Be- günstigung zugestanden werden soll, welche nicht gleichmäßig den Schiffen des anderen Theiles zukommen, indem es der Wille der Hohen vertragschließen- den Theile ist, daß auch in dieser Hinsicht ihre Schiffe auf dem Fuße einer voll- ständigen Gleichheit behandelt werden sollen. Artikel 14. Was die Küstenschiffahrt betrifft, so soll jeder der Hohen vertragschließenden Theile für seine Schiffe alle Begünsti- gungen und Vorrechte, welche der andere Theil in dieser Hinsicht irgend einer dritten Macht eingeräumt hat oder ein- räumen wird, unter der Bedingung in Anspruch nehmen können, daß er auch die Schiffe des anderen Theiles an den- selben Begünstigungen und Vorrechten theilnehmen läßt. Es sollen die Schiffe eines jeden der Hohen vertragschließenden Theile, welche in einen der Häfen des anderen Theiles einlaufen, um daselbst ihre Ladung zu vervollständigen oder einen Theil der- selben zu löschen, wenn sie sich den Gesetzen und Verordnungen des Landes fügen, den nach einem anderen Hafen 10