nicht mächtig ist und sich nur in polnischer Sprache erklären kann, wurde der ron Person bekannte Lehrer Karl Hildebrand, wohnhaft in Obornik, als Dol- metscher zugezogen. Dieser versicherte an Eidesstatt, dass er treu und gewissenhaft übertragen werde. Oginski zeigte darauf durch den Dolmetscher an, 249 C 1. Nr. 49. .. Obornik am 17. November 1901. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Stellenbesitzer Joseph Karl Paul*) Oginski, wohnhaft in Obornik. Da der Erschienene der deutschen Sprache und zeigte an daß der Schüler Jgnaz Joseph Oginski, —alt kathiolischer Religion, wohnhaft in Obornik bei dem Anzeigenden, geboren zu Rawitsch am 7. September 1894,**) — — Sohn des Anzeigenden und seiner Ehefrau Maria Olga, geborenen Nowak, zu Obornik in der Wohnung des Anzeigenden am siebzehn ten November des Jahres tausend neunhundert eins Nachmittags um ein ein halb Uhr verstorben sei. geschrieben.) Dem Anzeigenden in polnischer Sprache durch den Dolmetscher Uhr (Vorstehend 4 Druckworte gestrichen, 6 Zeilen am Rande Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben. Joseph Karl Paul Oginski. Karl Hildebrand , ., Der Standesbeamte. *) Es sind stets sämmtliche Vornamen des Verstorbenen und seiner Eltern anzugeben, soweit die Namen bekannt sind. **) Des Vermerkes, daß der Versterbene ledig gewesen sei, bedarf es nicht, wenn es nach seinem Alter ausgeschlossen ist, daß er verheirathet war. Reichs- Gesetzbl. 1899. 41