--  550  -- un fait connexe à un semblable dolit, ou si Pindividu reclamé Prouve que la demande d’extradition a cte faite, en ralitc, dans le but de le poursuivre pour une infraction de cctte nature. Tindividu extradé ne pourra étre poursuivi ou puni Dour aucune in- fraction antre que cclle dqui a motir Textradition. Cela ne sappliquc pas aux infractions commises apres lex- tradlition. Tr’extrad ne pourra étre rCextradd à un Etat tiers sans le consentememn du Gouvernement qui l’a livré. Le consentement sera demandé et donnd conformement au mode de procédure ctabli par les articles 7 ct 8. Article 7. La demande d’extradition devra toujours étre faite par la voie diplo-- matique. Article 8. La procédure diextradition sera déterminée par la lEgislation du pay's requis ou par Tusage y tabli. Article 9. ’extradition sera accordée sur la Production de Toriginal ou de Tex- Pedition authentiqdue soit du jugement. ou de Tarrét de condamnation, soit de lacte de proc&lure eriminelle GCmané du juge compétent, déerrctan: formellement ou opérant de plein droit le renvoi du prérenu ou de laccusé devant la juridiction ré- Pressive, soit Tune décision formelle Vergehen oder als eine mit einem solchen Vergehen im Zusammenhange stehende Handlung angesehen wird, oder wenn die beanspruchte Person beweist, daß der Auslieferungsantrag in Wirklichkeit zu dem Zwecke gestellt worden ist, um sie wegen einer strafbaren Handlung dieser Art zu verfolgen. Der Ausgelieferte darf wegen keiner anderen Straftat als wegen derjenigen, welche seine Auslieferung veranlaßt hat, verfolgt oder bestraft werden. Dies findet keine Anwendung auf die nach der Auslieferung begangenen strafbaren Handlungen. Der Ausgelieferte darf ohne Zu- stimmung der Regierung, welche ihn ausgeliefert hat, nicht an einen dritten Staat weitergeliefert werden. Die Zu- stimmung soll nach der in den Artikeln 7 und 8 festgesetzten Art des Verfahrens beantragt und erteilt werden. Artikel 7. Der Auslieferungsantrag soll stets auf diplomatischem Wege gestellt werden. Artikel 8. Das Auslieferungsverfahren richtet sich nach der Gesetzgebung des ersuchten Landes oder nach der daselbst bestehenden Übung. Artikel 9. Die Auslieferung soll bewilligt werden gegen Beibringung der Urschrift oder beglaubigter Abschrift des Urteils oder der sonstigen verurteilenden Entscheidung, einer vom zuständigen Richter im Straf- verfahren erlassenen Verfügung, welche die Verweisung des Beschuldigten oder Angeklagten vor den erkennenden Richter ausdrücklich anordnet oder von Rechts wegen bewirkt, oder eines förmlichen