le service de laquelle la perte, Tavarie ou la spoliation a eu lieu. En cas de perte, de spoliation ou çavarie dans des circonstances de force msjeure, sur le territoire ou dans le service d’un pays se chargeant des risques mentionnes au § 2 ci- dessus, d'une lettre ou d'une boiĩte de valeur declarée, le pays ou la Perte, la spoliation ou Iavarie a eu lieu en est responsable devant IOflice expéditeur, si ce dernier se charge, de son edté, des risques en cas de foree majeure à l'égard de ses ex- Pediteurs, duant aux envois de valeur declaree. 4. Jusqu'n preuve du contraire, la responsabilité incombe à IAdmi- nistration qui, ayant recu Tobjet sans faire dobservation, ne peut établir ni la delivrance au destinataire ni, l va lieu, la transmission régulière à TAdministration suivante. 5. Le payement de Pindemnité par Toflice expediteur doit avoir lieu le plus töt possible, et, au plus tard, dans le delai dun an à partir du. jour de la reclamation. LOfl6e responsable est tenu de rembourser, sans retard et au moyen d’'une traite ou d’'un mandat de poste, à l’Ollice expéditeur, le montant de Tindem- nite payée par celui-ei. L'Ollice d’origine est autorisé à desintéresser Texpêéditeur pour le compte de T’Oflice intermédiaire ou. destinataire qui, regulièrement saisi, a laissé une année s’'écouler sans donner suite à T’allaire. En outre, dans le cas ou un Ollice dont la responsabilité est düment établie a tout dabord deécliné le payement de --  647  -- Verlust, die Beschädigung oder die Be- raubung ereignet hat. Wenn im Gebiet oder Betrieb eines Landes, das für den in dem vorstehenden § 2 erwähnten Schaden eintritt, ein Wertbrief oder ein Wertkästchen infolge höherer Gewalt verloren geht, raubt oder beschädigt wird, so ist das Land, in dem der Verlust , die  Be- raubung oder die Beschädigung erfolgt ist, der Aufgabeverwaltung gegenüber hierfür verantwortlich; es wird dabei vorausgesetzt, daß diese Verwaltung ihrer- seits die Ersatzverbindlichkeit für Wert- sendungen im Falle der höheren Gewalt ihren Absendern gegenüber übernimmt. 4. Bis zum Nachweise des Gegenteils liegt die Verantwortlichkeit derjenigen Verwaltung ob, welche die Sendung unbeanstandet übernommen hat und weder die Aushändigung an den Empfän- ger noch die vorschriftsmäßige Weiter- sendung an die folgende Verwaltung nachweisen kann. 5. Der Ersatzbetrag soll von der Verwaltung des Aufgabegebiets sobald als möglich und spätestens innerhalb eines Jahres, vom Tage der Nachfrage ab gerechnet, gezahlt werden. Die ver- antwortliche Verwaltung ist verpflichtet, der Verwaltung des Aufgabegebiets den von dieser gezahlten Ersatzbetrag ohne Ver- zug durch Wechsel oder Postanweisung zu erstatten. Die Aufgabeverwaltung ist berech- tigt, den Absender für Rechnung der Zwischen- oder der Bestimmungsverwal- tung zu entschädigen, wenn diese, nachdem die Sache ordnungsmäßig an- hängig gemacht worden ist, ein Jahr hat verstreichen lassen, ohne ihr Folge zu geben. Wenn ferner eine Verwal- tung, deren Verantwortlichkeit gehörig