—— directement par ses agents diploma- tiques ou consulaires les rommissions rogatoires, si des conventions inter- venues entre les Etats intéressés Pad- mettent ou si IEtat sur le territoire duquel la commission rogatoire doit étre exécutée ne sy oppose pas. Article 16. Liexécution des commissions ro- gatoires ne pourra donner lieu au remboursement de taxes ou de frais de duclque nature due ce soit. „Toutefois, sauf entente contraire, Etat requis aura le droit d'’exiger de IEtat requsrant le rembourse- ment des indemnités payées aux té- moins ou aux experts, ainsi que des frais occasionnés par Tintervention FTun oflicier ministériel, rendue né- Cessaire parce duc les témoins n’ont Pas comparu volontairement, ou des frais résultant de Tapplication éven- tuelle de Tarticle 14, alinéa 2. III. Caution judicatum Solvi. Article 17. Aucune caution ni dépôt, sous duelque dénomination que ce soit, ne peut étre imposé, à raison soit de leur qdualité d’étrangers, soit du defaut de domicile ou de résidence dans le pays, aux nationaux d'un des Etats contractants, ayant, leur domicile dans Tun de ces Etats, dui seront demandeurs ou inter- venants devant les tribunaux dun autre dę ces Etats. La méme reègle sapplique au ver- sement qui serait exigé des de- —421 — unmittelbar durch seine diplomatischen oder konsularischen Vertreter erledigen zu lassen, wenn Abkommen zwischen den beteiligten Staaten dies zulassen oder wenn der Staat, in dessen Gebiete das Ersuchen erledigt werden soll, nicht widerspricht. Artikel 16. Für die Erledigung von Ersuchen dürfen Gebühren oder Auslagen irgend welcher Art nicht erhoben werden. Jedoch ist, vorbehaltlich anderweitiger Übereinkunft, der ersuchte Staat berech- tigt, von dem ersuchenden Staate die Erstattung der an Zeugen oder Sach- verständige gezahlten Entschädigungen sowie der Auslagen zu verlangen, welche für die wegen Nichterscheinens der Zeugen erforderlich gewordene Mitwirkung eines Vollziehungsbeamten oder durch die etwaige Anwendung des Artikel 14 Abs. 2 entstanden sind. III. Sicherheitsleistung für die Prozeßkosten. Artikel 17. Keine Sicherheitsleistung oder Hinter- legung, unter welcher Benennung es auch sei, darf den Angehörigen eines der Vertragsstaaten, die in einem dieser Staaten ihren Wohnsitz haben und vor den Gerichten eines anderen dieser Staaten als Kläger oder Intervenienten auf- treten, wegen ihrer Eigenschaft als Aus- länder oder wegen Mangels eines in- ländischen Wohnsitzes oder Aufenthalts auferlegt werden. Die gleiche Regel findet Anwendung auf die Vorauszahlung, die von den