tisié les noms à la Puissance adverse à Touverture ou au cours des hosti- lites, en tout cas avant toute mise en usage. Ces navires doivent étre porteurs Tun document de Tautorité compé- tente déclarant qw’ils ont été soumis à son contröle pendant leur arme- ment et à leur départ tinal. Article 3. Les bätiments hospitaliers, Cquipés en totalité ou en partie aux frais des Darticuliers ou des sociétés ofli- cicIlement reconnues de pays neutres, Sont respectés et exempts de capture, à condition quwils se soient mis sous la direction de Tun des belligérants, avec Tassentiment préalable de leur Ppropre Gouvernement et avec Lauto- risation du belligérant lui-méme et due ce dernier en ait notifiéc le nom à son adversaire des Touverture ou dans le cours des hostilités, en tout cas, avant tout emploi. Article 4. Les bátiments qui sont mentionnés dans les articles 1, 2 et 3, porteront secours et assistance aux blessés, ma- lades et naufragés des belligérants Sans distinction de nationalité. Les Gouvernements s'engagent à n'utiliser ces bätiments pour aucun but militaire. Ces bátiments ne devront gener en aucune manieère les mouvements des combattants. Pendant et après le combat, ils agiront à leurs risques et périls. Les belligérants auront sur eux le droit de contröle et de visite; ils Reichs= Gesetzbl. 1910.                                — 301 — gestellt und ihre Namen dem Gegner beim Beginn oder im Verlaufe der Feind- seligkeiten, jedenfalls aber vor irgend- welcher Verwendung, bekanntgemacht hat. Diese Schiffe müssen eine Bescheini- gung der zuständigen Behörde darüber bei sich führen, daß sie sich während der Ausrüstung und beim Auslaufen unter ihrer Aufsicht befunden haben.                               Artikel 3. Lazarettschiffe, die ganz oder zum Teile auf Kosten von Privatpersonen oder von amtlich anerkannten Hilfsgesellschaften neutraler Staaten ausgerüstet worden sind, sind zu achten und von der Weg- nahme ausgeschlossen unter der Be- dingung, daß sie sich der Leitung eines der Kriegführenden mit vorgängiger Ein- willigung ihrer eigenen Regierung und mit Ermächtigung des Kriegführenden selbst unterstellt haben und daß dieser ihren Namen zu Beginn oder im Ver- laufe der Feindseligkeiten, jedenfalls aber vor irgendwelcher Verwendung, dem Gegner bekanntgemacht hat.                                  Artikel 4. Die in den Artikeln 1, 2, 3 bezeichneten Schiffe sollen den Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen der Kriegführenden ohne Unterschied der Nationalität Hilfe und Beistand gewähren. · Die Regierungen verpflichten sich, diese Schiffe zu keinerlei militärischen Zwecken zu benutzen. Diese Schiffe dürfen in keiner Weise die Bewegungen der Kriegsschiffe behindern. Während des Kampfes und nach dem Kampfe handeln sie auf ihre eigene Gefahr. Die Kriegführenden üben über sie ein Aufsichts= und Durchsuchungsrecht                                                                                              39