diriger sur un port de sa nation, sur un port neutre ou méme sur un Port de Tadversaire. Dans ce dernier Cas, les prisonniers ainsi rendus à leur pays ne pourront servir pendant la durée de la guerre. Article 15. Les naufrages, blessés du malades, dqdui sont débarqués dans un port neutre, du consentement de Tautorité locale, devront, àmoins T’un arrange- ment., contraire de IEtat neutre avec les Etats belligérants, étre gardeés par I Etat neutre de manière qu’ils ne puissent pas de nouveau prendre Part aux opérations de la guerre. Les frais Thospitalisation et Tinter- nement seront supportés par I’Etat dont reléèvent les naufragés, blesses ou malades. Article 16. Apreès chaque combat, les deux Parties belligérantes, en tant que les intéréts militaires le comportent, Prendront des mesures pour recher- cher les naufrageés, les blessés et les malades et pour les faire protéger, ainsi due les morts, contre le pillage et les mauvais traitements. Elles veilleront à ce due Tin- humation, Timmersion ou Tinciné- ration des morts soit precédée d’un examen attentif de leurs cadavres. Article 17. Chaque belligérant enverra, des qu'’il sera possible, aux autoritées de leur pays, de leur marine ou de                              — 306 — oder ob sie nach einem Hafen seiner Nation, nach einem neutralen Hafen oder selbst nach einem Hafen des Gegners befördert werden sollen. Im letzteren Falle dürfen die so in ihre Heimat ent- lassenen Kriegsgefangenen während der Dauer des Krieges nicht mehr dienen.                               Artikel 15. Schiffbrüchige, Verwundete oder Kranke, die mit Genehmigung der Orts- behörde in einem neutralen Hafen aus- geschifft worden find, sollen, sofern nicht zwischen dem neutralen Staate und den kriegführenden Staaten ein anderes ver- einbart ist, durch den neutralen Staat derart bewacht werden, daß sie nicht wieder an den Kriegsunternehmungen teilnehmen können. Die Kosten der Pflege und der Unter- bringung sind von dem Staate zu tra- en, dem die Schiffbrüchigen, Verwun- eten oder Kranken angehören.                                 Artikel 16. Nach jedem Kampfe sollen die beiden Kriegsparteien, soweit es die militäri- schen Zwecke gestatten, Vorkehrungen treffen, um die Schiffbrüchigen, Ver- wundeten und Kranken aufzusuchen und sie, ebenso wie die Gefallenen, gegen Beraubung und schlechte Behandlung zu schützen. Sie sollen darüber wachen, daß der Berrdigung, Versenkung oder Ver- brennung der Gefallenen eine sorgfältige Leichenschau vorangeht.                                   Artikel 17. Jeder Kriegführende soll sobald als möglich die bei den Gefallenen aufge- fundenen militärischen Erkennungsmarken