industrielles ou financières, y com- Pris les sociétés d’assurance de toute espece, LGgalement établies sur le territoire de Tune des Parties con- tractantes seront, sur le territoire de Tautre, reconnues Ccomme ayant Texistence légale et elles y seront admises à ester en justice et à exercer leur industrie, pourvu dwelles se con- forment aux lois et réglements qui Fseront en vigueur. AnricE XVI. Les navires allemands et leurs car- gaisons seront traités en Portugal et les navires portugais et leurs car- gaisons seront traités en Allemagne absolument sur le pied de la nation la plus favorisée, duelque soit le point de départ des navires et leur destination et duelque scoit Torigine des cargaisons et leur destination. Aucun droit de tonnage, de port, de pilotage, de phare, de quarantaine Ou analogue qui, quelque soit sa denomination, ne serait Ggalement et sous les mémes conditions, appli- cable aux navires de la nation la plus favorisée et à leurs cargaisons, ne sera imposé dans les ports de chacun des deux pays sur les navires de Pautre et leurs cargaisons. En tout ce dui concerne le placement, le chargement et le déchargement dans les ports, bassins, docks, rades ou rivières de Tun des deux pays, les navires de Tautre et leurs cargaisons jouiront des mémes avantages due les navires appartenant à la nation la plus favorisée et leurs cargaisons. Reichs. Gesetzbl. 1910.                                                           687 deren Ladungen erhoben werden. Gesellschaften, einschließlich der Versiche- rungsgesellschaften jeder Art, welche in dem Gebiete des einen der vertrag- schließenden Teile rechtsgültig errichtet worden sind, sollen in dem Gebiete des anderen als gesetzlich bestehend anerkannt werden und dort das Recht haben, vor Gericht aufzutreten und ihre Geschäfte zu betreiben, vorausgesetzt, daß sie sich nach den dort geltenden Gesetzen und Verordnungen richten.                                            Artikel 16. Die deutschen Schiffe und ihre Ladungen sollen in Portugal und die portugiesischen Schiffe und ihre Ladungen sollen in Deutschland in jeder Hinsicht auf dem Fuße der meistbegünstigten Nation behandelt werden, gleichviel von wo die Schiffe ausgelaufen und wohin sie bestimmt sind, woher die Ladungen kommen und wohin sie bestimmt sind. Keinerlei Tonnen-, Hafen-, Lotsen- Leuchtfeuer-, Quarantäne= oder ähnliche Gebühr, welcher, mag sie wie immer benannt sein, nicht auch die Schiffe der meistbegünstigten Nation und deren La- dungen gleichermaßen und unter denselben Bedingungen unterworfen wären, soll in den Häfen eines der beiden Länder von den Schiffen des anderen Landes und deren Ladungen erhoben werden. In allem, was die Aufstellung, das Beladen und das Löschen der Schiffe in den Häfen, Bassins, Docks, auf den Reeden oder Flüssen eines der beiden Länder betrifft, sollen die Schiffe und Ladungen des anderen Landes dieselben Vorteile genießen wie die Schiffe und Ladungen der meistbegünstigten Nation.                                                                                                                      101