Convention, soit du Räglement prévnu parl article 11, la duestion en litige peut, d’'un commun accord, être soumise à un jugement arbitral. Dans ce cas, chacun des Gouvernements en cause en choisit un autre non intéressé dans la question. La décision des arbitres est prise à la majorité absolue des voix. " En cas de partage des voix, les arbitres choi- sissent, pour trancher le diflérend, un autre Gouvernement contractant également désintéressé dans le litige. A défaut d’'une entente concernant ee choix, chaque arbitre propose un Gouvernement contractant désintéressé; i est tiré au sort entre les Gouvernements proposés. Le tirage au sort appartient au Gouvernement sur le territoire du- quel fonctionne le Bureau international prévu à T’article 13. AnricrTz 19. Les Hautes Parties contractantes s'’engagent à prendre ou à proposer à leurs Iégislatures respec- tives les mesures nécessaires pour assurer Dexé- cution de la présente Convention. Anricz 20. Les Hautes Parties contractantes se communi- dueront les lois qui auraient déjà été rendues ou qui viendraient à ’etre dans leurs Pays relative- ment à Tobjet de la présente Convention. Anricrx 21. Les Hautes Parties contractantes conservent leur entière liberté relativement aux installations radiotélégraphiques non prévues à Darticle ler et, notamment, aux installations navales et militaires ainsi qdu'aux stations assurant des communications entre points fixes. Toutes ces installations et sta- tions restent soumises uniquement aux obligations prévues aux articles 8 et 9 de la présente Con- vention. Toutefois, lorsque ces installations et stations font un échange de correspondance publique ma- ritime, elles se conforment, pour I’exéculion decce 380 oder der im Artikel 11 vorgesehenen Ausführungs- Ubereinkunft kann die streitige Frage im gemeinsamen Einverständnisse der Entscheidung eines Schiedsgerichts unterworfen werden. In diesem Falle wählt jede der beteiligten Regierungen eine andere bei der Angelegen- heit nicht beteiligte Regierung. Das Schiedsgericht entscheidet nach absoluter Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit wählen die Schiedsrichter zur Entscheidung der streitigen Frage eine andere bei der Angelegenheit gleichfalls unbeteiligte vertragschlie- ß#ende Regierung. Wird über diese Wahl keine Eini- gung erzielt, so schlägt jeder Schiedsrichter eine unbe. teiligte vertragschließende Regierung vor; zwischen den vorgeschlagenen Regierungen wird gelost. Das Los wird von derjenigen Regierung gezogen, auf deren Ge- biete das im Artikel 13 vorgesehene Internationale Bureau tätig ist. Artikel 19. Die Hohen vertragschließenden Teile verpflichten sich, die Maßnahmen zu ergreifen oder bei ihren gesetz- gebenden Körperschaften vorzuschlagen, deren es bedarf, um die Ausführung des gegenwärtigen Vertrags sicher. zustellen. Artikel 20. Die Hohen vertragschließenden Teile werden sich die auf den Gegenstand dieses Vertrags bezüglichen Gesetze mitteilen, die in ihren Ländern bereits erlassen sind oder in Zukunft erlassen werden. Artikel 21. Die Hohen vertragschließenden Teile behalken ihre volle Freiheit bezüglich der im Artikel 1 nicht vorge- sehenen Funkentelegraphenanlagen, namentlich bezüglich der Anlagen der Flotte und des Heeres sowie der Stationen, die Verkehr zwischen festen Punkten ver. mitteln. Alle diese Anlagen und Stationen sind ledig- lich den in den Artikeln 8 und 9 des gegenwärtigen Vertrags vorgesehenen Verpflichtungen unterworfen. Wenn diese Anlagen und Stationen jedoch am öffentlichen Verkehr über See teilnehmen, werden sie sich bei der Ausübung dieses Dienstes, soweit die Art