— 401 — 3. § 11 der Verordnung über den Handel mit Lebens- und Futtermitteln und zur Bekämpfung des Kettenhandels vom 24. Juni 1916 in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Juli 1917 (Reichs-Gesetzbl. 1916 S. 581) 1917 S. 626) 4. die Verordnung über Kettenhandel in Textilien und Textilersatzstoffen vom 8. Februar 1917 (Reichs-Gesetzbl. S. 112); 5. § 9 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung über den Handel mit Arzneimitteln vom 22. März 1917 (Reichs-Gesetzbl. S. 270); 6. § 9 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung über den Handel mit Tabakwaren vom 28. Juni 1917 (Reichs-Gesetzbl. S. 563). Die Verordnung gegen übermäßige Preissteigerung vom 23. Juli 1915 (Reichs-Gesetzbl. S. 467) erhält die Überschrift: „Verordnung über die Enteignung von Gegenständen des täglichen Bedarfs“. In der Überschrift der Verordnung über den Handel mit Lebens- und Futtermitteln und zur Bekämpfung des Kettenhandels vom 24. Juni 1916 Ceichs-Gesetzbl. S. 581) werden die Worte „und zur Bekämpfung des Ketten- handels“ gestrichen. Soweit in anderen Vorschriften auf die nach Abs. 2 aufgehobenen Be- stimmungen verwiesen ist, treten die entsprechenden Vorschriften dieser Verordnung an ihre Stelle. § 22 Der Reichskanzler bestimmt, wann und in welchem Umfang diese Ver- ordnung außer Kraft tritt. Berlin, den 8. Mai 1918. Der Reichskanzler In Vertretung Dr. von Krause — 6 Den Bezug des Reichs-Gesetzblatts vermitteln nur die Postanstalten. Herausgegeben im Reichsamt des Innern. — Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.