— 220 — Schluß: So haben wir nun unser engeres Vaterland von West nach Ost, von Süd nach Nord durchzogen. Wohin wir auch kamen, es hat uns überall besondere Vorzüge gezeigt. Reich ist es an Naturschönheiten, reicher noch an Gewerbefleiß der Bewohner und am reichsten an Schätzen des Geistes. Auch dich, mein Kind, hat dieses Land geboren. Es ist noch für die gesamte Ausbildung deines Leibes und Geistes besorgt. Es wird dich nähren und schützen, wenn du, zu größerer Kraft erwachsen, auf seinem Boden deinen Lebensberuf treibst. Es wird dich wohl gar mit seiner Erde decken. Aber es rechnet auch auf deine Treue gegen König und Volk. Ja, es fordert vielleicht auch von euch, ihr Knaben, den kräftigen Arm zur Abwehr des Feindes und von euch, ihr Mädchen, die fleißige Haud zum hingebenden Dienste am heimischen Herdel Daher bewahrt dem Vaterlande eure volle Liebe: Ans Vaterland, ans teure, schließt euch an; das haltet fest mit eurem ganzen Herzen! IV. Schlußstrophe: (Aus dem Liede vom Sachsenlande von Lansky.) „Wie lieb' ich dich, mein Sachsenland, du Perl’ und Edelstein! Der beste Gruß, die deutsche Hand, das treue Herz ist dein! Wie strahlen deine Bergeshöh'n, wie glänzt das Gold der Aun! In deinem stillen Friedensweh'n will meine Hütt'’ ich bau'n. Der Rautenkranz ist dein Panier und Weiß und Grün dein schönste Zier! Ja, grüne und blühe, mein teures Sachsenland!“ Guch###e# G bl-In. #n.