Asunten. (März 24.—Juni 10.) Falzarien. (Jan. 1.) 471 aus Menschlichkeit gemachte Versuch Früchte tragen wird. Ich verlange, daß Ihr fortfahret, Eure Pflicht mit derselben Festigkeit zu erfüllen, mit der gleichen Tapferkeit, dem gleichen Heldentum und dem gleichen Geist der Selbstverleugnung bis zur Erlangung eines ehrenvollen Friedens. Ich flehe zum Allmächtigen, dasß er, wie bisher, unseren Waffen seine göttliche Hilfe zuteil werden lasse. « 2. Agypten. 24. März. General A. Murray übernimmt den Oberbefehl über die britischen Truppen in Agypten. 4. April. Sequestrierungen. Ueber die den feindesländischen Häusern in Agypten gewährte grund- sätzliche Genehmigung zur Aufrechterhaltung ihres Geschäftsbetriebes ist solgende Verfügung ergangen: Die Maßnahmen, deren Ausführung der Firma genehmigt sein sollen, werden der Ueberwachung eines vom Chef des Generalkommandos zu bezeichnenden, von ihr selbst dafür zu hono- rierenden Aufsichtsbeamten unterstellt. Dieser ist berechtigt, alle Maßnahmen. zu treffen, welche ihm notwendig erscheinen, um die prompte Abwicklung der Geschäfte zu sichern. 10. Juni. Jahresbericht der Suezkanal-Gesellschaft. Derselbe meldet eine Abnahme der Kanalgebühreneinnahmen von 24 %%. Infolge der vorbeugenden Gewinnverteilung von 1914 konnte jetzt dieselbe Dividende wie im Vorjahre verteilt werden. Die Transportgebühren mußten vom 1. April 1916 an um 50 Centimes pro Tonne erhöht werden, und falls dies nicht ausreicht, soll eine nochmalige Erhöhung auf derselben Stufe stattfinden. 1915 betrugen die Gesamteinnahmen 98228099 Franken, während die Gesamtausgaben sich auf 32029 968 Franken beliefen. Der Nettogewinn, einschließlich Vorträge von 1914, beträgt 73021 375 Franken und die auf jede Aktie entfallende Dividende 109283 Franken. Der Durch- schnittspreis für Kohle ist von 38 Franken in 1913 auf über 70 Franken in 1915 gestiegen. 1915 haben 3708 Durchfahrten stattgefunden, deren Nettotonnage 15 266 155 Tonnen erreichte, d. i. gegen 1914 eine Vermin- derung von 1094 Fahrten und eine Tonnenabnahme von 21,35%. 1913 war die deutsche, österreichische und türkische Tonnage 21,16 % des Ge- samtverkehrs, und ihr völliges Ausbleiben verursacht ziemlich die gesamte Verkehrsabnahme von 1915. 1913 haben die Kriegsschiffe und Regierungs- transporte nur 105 Fahrten mit 301 145 Tonnen ausgemacht, die 1915 auf 713 Fahrten mit 3379597 Tonnen stiegen. Wenn man nur Handels- verkehr in Betracht zieht, ist der Verlust gegen 1913 7846181 Tonnen, also mehr als 39% groß. Die Durchfahrt war keinen Augenblick ernstlich behindert, für die Sicherheit des Kanals werden durchaus keine Befürch- tungen gehegt. („Statist.“) XVIII. Bulgarien. 1. Jan. (Sobranje.) Budget und Kreditvorlage. Abmachung mit der Türkei.