503 Kinigl. Decret, das bisherige Postamt Ulm betreffend. S e. Königl. Masestäát haben vermsg allerhöchsten Deerets vom r3. Nov. ö. J. das bisherige Postamt Ulm zu einem Konigl. Ober-Post-Amt zu erheben, und dasselbe den, &eul Ober-Postmelster zu Biberach, Halberstat! allergnädigst zu übertragen geruht. "" · "· "- Königl. Verordnung. Die Unterordnung sämtlicher Kön. Postämter unter vier Ober- - Postämter betr. — Se. Königl. Maj. haben allergvädigst geruhet, sämtliche Königl. Pestämter des Reichs den 4 Ober-Postämtern Stuttgart, Tübingen, Heilbronn und Ulm unrerzuorduen, und zwar ist zugetheilt: « I.) Dem General-Postamt Stuttgart, Böblingen, Herrenberg, Nageld, Pfalzgrafenweiler, Freudenstatt, Eßlingen, Plo- chingen, Göppingen, Geißlingen, Westersterten, Magstadt, Calw, Kirchheim, Feld- stetren, Blaubeuren, Enzweihingen, Ludwigsburg, Waiblingen, Heidenheim, Her- maringen. « Il.)DctnOber-Postantheil·bronuc . Beßishrim, Fürfeld, Knittlingen, Oehringen, Künzelsau, Hall, Wüstenroch, Bac- nang, Langenburg, Mergentheim, Crailsheim, Kirchberg, Blaufelden, Schorndorf, Gmünd, Aalen, Ellwangen, Tischingen. III.) Dem Ober-Postamt Tübingen. Waldenbuch, Rentlingen, Hechingen, Balingen, Ebingen, Nottweil, Aldingen, Tuttlingen, Rottenburg, Horb, Sulz, Oberndorf, Schramberg, Rekar,Thailfingen, Mezingen, Urach, Münsingen, Frankenhofen, Zwiefalten. 1V.) Dem Ober-Postamt Ulm, Nerenstetten, Ehingen, Riedlingen, Mengen, Laupheim, Ochsenhausen, Wurzach, Wolfegg, Leutkirch, Jöny, Wangen, Hotzleuthe, Biberach, Buchau, Saulgau, Altshausen, Waldsee, Ravensburg, Tettnang, Buchhorn. 1 Stungart, den 31. Nov. 1870. Kön. Reichs-General-Ober-Post-Direction. Verordnung, die Ausbewahrung der Kirchenbücher und Familien-Register, und die doppelte Führung der Erstern betr- Da die Aufbewahrung des Familien-Registers auf dem Nathhause manche Inconve- nienzen zur Folge har, so wird hiemit · » 1) verordnet, daß dasselbe in dem Pfarrhause, und zwar in dem unterm 19. Juni d. J. (Staats-und Reg. Blatt vom J. 1810. Rro. 27.) angeerdneten Kasten aufbewahr werden solle. Dieser Kasten ist mit 2. Handhaben, und mit einem die Aufschrift: „Kircheub#t cher“ in grossen deutschen Lettern fährenden Blechschilde zu versehen. In jeder Pfarr= Gemeine sind 2 bis 3 Bürger zu ernennen, weichen von dem Orté