302 den, und da die Verkanfsbedingungen zu vernebmen, wobei hoch besonders bemerkt wird, daß sch diejenige, welche zu bedeutenden Quantitaͤten Lust haben, durch obrigkeitliche Zeugnisse uͤber ihre Ver- mögens, Umstände auswuweisen haben. Den 15. Aug. 1814. Kön. Magazins, Oberverwaltung. Adelmannsfelden. Die herrschaftliche Winter, Schaafweide in Adelmannsfelden und den darju gebörigen Ortschaften, deren Pacht sich an Ambrosli d. J. endigte, wird in Gemäsheit gnä- digsten Befebls vom 1. d. Won. auf weitere 3 — 6 Jahre, Samstag den 3. Sert. d. J. alvs ra- etloe im öffentlichen Aufstreich verliehen. werden. Auf diese Waide dürsen 400 Stük Schaafe geschlagen werden, und geht die Verhandlung an besagtem Lag Vormittags 10 Uhr in dem gemein- schoftlichen Amthauße zu Adelmannsfelden vor sch, welches biermit öffentlich bekannt gemachk wird. Den 7. Aug. 1814. Käön. Stadt, Cameralamt Ellwangen, und gemeinschaftl. Cameralamts= Verweserei Adelmannsfelden. Gmänd. Die Commun= Sommerschaafwriden zu Jggingen mit doo Stük, in Härtigkefen mie d00 Stük, zu Ussenhofen mit 150 Steük, und die Winterwaide mit 200 Stük werden den 26. Aug. fuͤr den Abran. , oder wenn ssch Liebbaber einfinden, auf 3 Jahre in der hiestgen Oberamts-= Kanzlei an den Meistbictenden verliehen, wobei die Liebhaber mit den nöthigen obrigkeitlichen Jeug- nissen versehen, sich einsinden mögen. Den 1#. Aug. 2614. Kön. Oberamc. Gmünd. Die Commun Sommerschaafweiden zu kautern und Wisgoldingen, auf welche ein Nachgebot gegeben wurde, werden den 33. Aug. 1614. in der biesigen Oberamts Kanzlei zur wieder- holten Verleihung gebracht, wozu die zur Pachtung berechtigten Liebhaber eingeladen werden. Den 10. Ang. 1814. Kön. Oberamt. Gmänd. Die Commun,- Sommerschaafweide zu Hohenrechberg, welche 200 Stäk Schaafe trägt, wird den 26. Aug. auf fernere 3 Jahre in der hiesigen Oberamts-Kanzlei an den Meistbierenden verliehen, wozu die berechtigten Pachtliebhaber eingeladen werden. Oen 13. . Beg ut oͤn. Oberamt. Magenheim. In Gemäsbeie erbaltenen allerböchsten Befehls vom 9. Aug. d. J. wird das Schlotzgut zu Magenheim, wovon der Bestand auf Lichtmeß 1815. zu Ende gebe, bis Dienstag den é. Seok, wieder auf ? Jabre an den Meistdietenden verliehen werden. Das Giut besteht aus einem Schlößchen, worinn der Beständer die Wohnung hat, einer Viehstallung, einer doppelten Scheuer, einer Schäferei-Wohnung und Sctallung mit einem großen Futterboden, 148. BWeg 61 Ruch. Akers in 3 Jelgen, 10 Worg. 3 Vril 81 Rurb. Wiesen, 4 Mrg. a1 PVrcl. 17 Nuth. Baum, und Gras= garten, 1 Morg. 15 Rutb. Kraut= und Küchengarten, 2 Morg. Weinberg, welche zu Futrerkraäuter benuzt werden, und „ Morg. 31 Pril. Waldung, nebst einer Schäferei zu 600 Stüken mie dem Pförch und der Uebertriebs= Gerechtiakcit auf mebrere Orte. Die Liebhaber, welche mit obrigkeitlichen und oberamtlich W Deugnissen verseben seyn müssen, daß sie rechtschaffene Leute, des Feldbaus kundig, und in Ansebung ihres Vermögens im Stande seien, den Pacht zu übernehmen, u. eine der läbrlichen Bestands-Sunme gleichfomwende Caution von ungesehr 1500 fl. an liegenden Gütern oder Capitalien zu leisten, mögen sch Morgens 8 Uhr in dem Schloß zu Magenheim einfinden. Rechents- bofen, den 22. Aug. 1614. · Kön. Cameralamt Freudenthal. Gerabronn. In der Nache vom . auf den 3. dis ist dem Müller König von Ober-Regen= bach 1 kupfecner Waschkessel, : flächsene Bettücher, 4 Hemder, 4 paar leinene und baumwollene Strümpfe, und 34 Eölen gebleichtes grob flächsenes Tuch, sodann dem Friedrich Gseigleder in Un- terregenbach # kupferner, Bronntweinkessel unqefäbr 40 Maas baltend, entwendet. worden, ohne daß man bisber die Thätec oder die gestohlenen Sachen enrdeken konnte. Alle Hoch, und Wehllöbl. Obrigketten werden daher um gefällige Mitwirkung zu Entdekung der Diebe und der gestohlenen Sa- chen, und um deren Einlieferung im Entdekungsfall gehorsamst ersucht. Den 7 E W oͤn. Obetamt.