Nro. 15. 1815. 117 Königlich= Württembergisches Staats= und Regierungs-Blakt. Montag, 2o. Merz. Friderich, von Gottes Gnaden, König von Württemberg, souverainer Herzog in Schwaben, und von Teck, ꝛc. ꝛc. ꝛc. Wir haben in dem Manifeste vom 11. Jenner Unseren lieben und gerreuen Un- terthbanen Unsern Entschluß kund gethan, Unserem Königreiche eine ständische Ver- fassung zu geben. Da nunm die in dieser Gemäzheit entworfene Urkunde von Uns bei Eröffnung der Versammlung der Landstände Unsers Königreichs feyerlich sanctlonirt worden ist, so wollen und befehlen Wir) daß solche allgemein bekannt gemacht werde. Unsere Königl. Ober, Beamten haben für die gehörige Publicarion Sorge zu cra- gen. Gegeben Stuttgart den 15. Merz 1 815. ç Friderich. Minister des Innern, Staats= u. Conferenz Minister, Graf v. Reischach. Ad HMand. Sacr. Reg. Maj. propr. Minister, Staats-Secretair, v. PVellnagel. Wir Friderich, von Gottes Gnaden, König von Württemberg, souveralner Herzog in Schwaben und von Teck, Herzog zu Hohenlohe, (andgraf zu Tübm- gen, Fürst von Mergentheim, Ellwangen und Jwiefalten, Oberherr der Für- Nenthumer Buchau, Waldburg, Baldern, Ochsenhausen und Neresheim, Graf zu Gröningen, Limpurg, Montfort, Tett jang, Hobenberg, Bliberach, Schelklingen und Egloffs, Oberherr der PHerrschaften Aulendorf, Schecr- Friedbeig, Roth, Bamdt und Ißny, Herr zu Altdorf, Leutkirch, Heiden- heim, Jusiungen, Crailsheim, der Donaustädte, Ulm, Nothweil, Heil- dronn, Hall und Wiesenstaig 2c. 2c. 2c. entbiethen allen Unsern lirben und getreuen Dienern) Vasallen und Unterchauen Unsere -ôn gliche Gunde.