in thun! Heil dem Volke, dem die segnende Fürsehung solch einen König verllieh! Die Vorsteher des K. Waisenhauses. (Anzeige entdekter Diebstähle.) Seic einiger Feit wurden theils in Waldenbuch selbst, theils in der Rähe dieses Orts mehrere Diebstähle begangen, ohne daß man, al- ler Nachsuchungen ungeachtet, bisher die Thäter entdecken konnte. Bei der in dem Hause des Johannes Vegr, Schlossers zu Waldenbuch, vorgenemmenen Untersuchung hat sich aber nun eine Menge entwendeter Effecten vorgefunden. Indem man dieses zur allge- meinen Kenntniß bringt,) werden zugleich diesenigen, welche seit einiger Zeit bestolen worden sind, aufgefordert, dem Amrsoberamte eine Anzeige davon zu machen, und dis ihnen entwendeten Effecten gehörig zu documentiren. Den 713. Jan. 1817. · Koͤn. Amtsoberamt Stuttgart. Goͤppingen. Der suspendirte Stadt- Umgelder und Unterkaͤufer Christoph Schmib von hier, hat sich vor einigen Monaten unvermuthet von Haus entfernt, ohne daß bis jezt dessen · Aufenthalt ansgekundschaftet werden koͤnnen; da Schmid in eine Untersuchung verwikelt, und deshalb noch weiter zu vernehmen ist, hiernaͤchst gegen denselben viele Schulden eingeklagt worden; so wird Schmid anmit aufgefordert, sich unverzüglich vor hiessgem Oberamt zu stellen. Auch werden alle Hoch, und Löbl. Obrigkeiten ersucht, „den Schmid, wo er sich findet; in sein Heimwesen zu verweisen, oder nöthigenfalls „Hieher trausportiren zu lassen. Den 9. Jan. 1897. K. Oberamt. TTudvigsbars. Monrepos. Am Dounerstag den 30. Jan. Vormittags 9 Uhr werden #1u Monrepos 19 Simten= Pferde von 6 bis 10 Jahren, 5 vierspännige Leiterwägen, 1 vollständiger Dop- peltasten, und z, vierspaͤnmige, und 1 2spaͤnniges franzoͤsisches Pferd- Geschirr gegen baare Bezablung zm Aufütreich verkauft, wozu die Lirdhaber eingeladen werden. Den 14. Jan. 1517. *“ « sb-.provis.Q-sbanmmlmssnahsbmpecoaomiesPerwaltsnsMost-Hos. Montepos.DashiesigesduigbMaineiiostwbdoufpssdn,smtichvonsichfssesists Ifsdabiniöeölnpachtrathen-DieLag-desselben-istschdu,-nudbestebtdasGutits-OWNng iPkc.Akets-Iudtoz·ts.sIst.Wiesen,,velchsämtlicheGüte-vonsinnpotsülicheIObsibsuIi Istseingefaßt,sndZeheudsnndsttneksteisiad,DiesesSstistiudmbesimBunde-sapper- den dem Paͤchter die ndihige Wohngebaͤnde, sehr große Schener und geraͤnmige Viech= and Schaas- Stallung angewiesen. Freitag den 31. Jan. Vormittags 9 Uhr, ist die Verleihungs-Verhandlung in Psleitiger Amtsstube, und werden hHiezu nur solche Männer zugrlassen, die sich durch amtliche Zeuzmse, nicht nur sowohl wegen der zu diesem Pacht gehbrigen Größe ihre# Vermögens, als auch wegen ihres Prädikats nad lhren Kandwirthschaftlichen Kenntnissen, zur Genüge anszuweisen vermbgen. Den 16 Jan. 1517. " Kon. Deconomie-Verwaltung. Monre " os. Bis Donnerstag den 23. Jan. X. J. werden aus der Maierei dahier, 6 große & jährige Ochsen, 1 5 jähriger schöner Farr#, 22 Kübe von zerschledenem Al#er, 6 anderthalbjäbrige magende Kalben, 1 dreivierteljdbriger Farren= Anbindling, 5 Kuhkälber, ond 1 Rindlald, im bffentlichen Auf-- Ktreich, und nur unter Vorbehakt des lexten Streichs, gegen gleich baare Bezahlung verkauft. Das Vieh it Schweizer Race, und durchg#ngig sowohl für Mezger als zur Rachzocht tauglich. Die Kiebhaber wollen sich an bemeldtem Tage Vormitags 9 Uhr #ier elufinden. Den 5. Jan. 1617. « Koͤn. Ockonomie- Verwaltung.