Nro. 17. 1818. n Königlich-Württemberzisches Staats= und Regierungs-Blakt. Samstag, 28. März. Ueber#inkunft mit der fürstl. Hebenzellern= Sigmaringenschen Regserung wegen wechselseitigen. Uebernahme der Vaganten und anderer Ausgewiesenen. Nachdem die diesseitige und die fürstl. Hohenzollern-Sigmaringensche Regierung in Antsehung des Beitritts der lehztern zu der Württembergischer Seits mit dem K. Baiernschen und dem Grosberzogl. Badenschen Hofe, wegen der wechselseitigen Uebernahme der Vaganten und underer Ausgewiesenen, den 7. März 1316. geschlos- lenen Uebereinkunft, die verbindliche Verabredung getroffen haben, daß die in jenem Vertrage mit den genannten Höfen verglichenen Grundsésen und Bestimmungen auch zwischen dem Königreiche Württemberg und dem Fürstenthum Hohenzollern= Segmaringen gegenseitig ska#t fnde#n sollen; so wird solches hierdurch zur Nachach- tung mit dem Unfügen bekannt gemacht, daß als Uebergabs-Orte bestimmt wor- den find: für Dransporte aus dem Fürstenthum Hohenzollern= Sigmaringen ins Würt- tembergische; im Schwarzwaldkreise, die Städte: Tutelingen, Sbingen, Balingen, Sulz, Horb, Rotenburg und Reuelingen; im Donankreise die Städte: Saulgau, Mengen, Riedlingen und Tertnang; für diesenigen, welche aus dem Königreiche Würtiemberg in die Hohengollern= Sigmaringenschen Lande gebracht werden, die Orte: Sigmeringen, Haigerloch) Glact, Ostrach, Straßberg, Beuren, Gamerdingen, Trochtelfiugen, AUchberg. Stuttgart, den 11. März 1648. Ministerium des Innern v. Otte.