692 Mällers mit #einen Dienstboten. Vor der Mühle ein Staukhaus; hinter der Muͤhle ein neu erbau- tez masives Wasch und Bockbaus, ein dergleicker Scwiin stoll von Stein zu 3 Schweinen. Vor der Mühle ferner: Ein 02 langes und 35 breites neu erbantes Gebqure, mit einem ga#wölbten Keller, 6 Schweinstälse, einem Dferdeßall zu 6 Stück, und einen Rindvichstoll zu 20 Stück, mit einem durch die ganze Kinge des Hayfes gehenden Kutterboden. Neben der Mähle, die bis unter dos Dach gemaverte Radslube wit 4 Wasserrädern. Die schöne Wasser-#eitungen in dem #0 Schuh langen Mühlwehr mit einem neueingeric teten Fischfang, guten Mauren, durch wele das Ufer geschützt it, einem gewölbten Mühlgraben ven der Radstube aegen die Bruüke. Diefem Muͤdle-Verkauf werden als Zugebör roch einverleibt: Die sogenannte Möblwiese zu Offenau welche 1 Mrg. 3 Vri. 20 Kuh. 13 Schuh im Meß bhält. Ein 29 Rtb. 8“ oroßes Wurzgérichen nächst der Heuchlinger Staige; eim Wöhr zwischen dem Mühlgraben und der Jart 3 Vri. 18 Nht. 1 Schuh im Meß baltrad, mit Wei- dendüschungem. Dis Vooctheilh##te bei dieser Möhle ist der vorzügliche Umstand, daß auch bei noch so lenge anbal#tender trockener Witterung der Müller jedoch immer mahlen kann, und die Mülle nur bei auberordentlichem Hochgewässer Kille stehen mut. Die Verkautéts= Verhandlung wird auf Donnerstag den J. künsilgen Monats und Jahrs bestimmt, und in dem Schlosse zu Heuchlingen vor- genommen woselbst Kaufs Kiebdatzer Vorm'ttags zu erscheinen eingeladen werden, um die Verkauss- Beringungen zu vernehmen; zugleich wird hier noch dekannt gewacht, daß nur solche Kaufs= Liebdab## bei der Verbanelung zugelossen werden, wilche durch obrigkeitlicke Zeugnisse beweisen, kaß sie vie Kaufs Summe zu bezahlen im Stande sind. Den 9. Dizember 1818. Künigl. Komeralamt. Stuttgart. Do die unterzeichnete Stelle über den Bedarf verschiedener Rüstungs-Artikel für Reiterei an Sattler= und Gürtler-Arbeit bis Donnerstag den 371. diests Monats BVormittags 0# Uhr prädcis im Kriegs-Ministerial-Gebäude eine Accords= V#bandlung vornehmen will; se witd solches zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Stuttgert, den 23. Dezemder 1816. · IvminiskstiousssettiondesIdaiqhstiesidepsktemat SpaichingemDienmäbmannteOktrootscugsddtigeszädeuuntnPiktmsugbinumSeb- resfrist durch die erwéhnende Bürgen theils in bevachtarte, theils in entierntere Staaten, aus dem Grunde der Vereblichung oder sonstigen Riererlassung aus, wovon diejenigen, welche etwa Forderm- ben, oder was immer für Ansprüche an sit zu machen haben, deswegen benachrichtiget werden, um ei den Ortzevorstehern in Bärde, auf jeden Fall aber vor Ablauf der Jahrestrist, sich zu melden und ihre Ansprücke geltend zu machen; und zwar ziehen hinweg: 2) Johennes Schnee, ledis, Maurer, von Denkingen, unter Bürgschaft des Thomas Hafnrer, nach Getisbingen im Großberzogthun Baden. 2) Domanlla Weckermann, ledig, von Dormettingen, vertreten durch Perer Bertsch, nach Hechingen. 3) Dominieus Mostbrugger, ledig, von Wedingen, vertreten durch Jekod Mostbrugger, nach Frank- surt a. M. 4) Karl Anton Maute, ledig, Schmid, von Obernheim, unter Bürgschaft des David Mofer, nach Sigmaungen. 5) Jodann Paul Rass, von Deuingen, unter Buͤrgschait des Baptist Ragg, nach Juangengu. 6) Katharin: Effiager, lerig. von Aichs #heim, unter Bärgschast des I#e#l Schneggen- durger, nach Thanaheim im Großbheirzogthum Baden. 7) Magdalene Manthe, ledig, von Obernbeim, verbürgt durch Dars Moser, nach Siamaringen. 8) korenz Fischinger, ledig, Maurer von Wehingen, unter Bücgschast des Wendelin Narr, nach Kirchdor“ im Badenschen. o) Jakod Dertinger, Kräwer, von Deilingen, mit Frau, beide verdürgt durch Joseph Schezle, nach Immenstadt im Großherzogthun Baden. 20) Karl Reiber, von Spaichingen, verbürgt durch Peter Braun, nach Wien 1#2) Johnan Kupferschmid, ledig, 2on Spaschingen, verbürgt durch Thomas Kupferschmid, nach Wien. 22) Katha-= rina Klaiber, ledig, von Dotlerptausen, unter Bürgschaft von ihren. Verwandten, nach Sigmaringen. ½3) Joseph Kup'erschmid, Schaeider, Krig, von Spaichingen, unter Bürgschaft des Tdomas Kupfer- schmie, nach Gy# ta im Ungarn'schen Bannate. Den a. Nov. 1616. Königl. Oberamt.