Da nun die Hof= und Konzlei-Buch- drucker Gebruͤber Maäntler vermdge ihrer Contraklis das ausschließliche Recht haben, neben den Druck-Arbeiten für den Hof an die Kanzlei, auch die für sämliche kond= und Commun-Belbrden, so wie für einzelne Individuen erforderlichen Ob- ligotionen, Unterpfands-Zettel, Cautionen, Sseuer-Abrechnungs-Bücher und Zettel, Vollmachten, Relse-Pässe, Wanderbücher, Wein= und Vleh-Urkunden, Seelen= und Erme-Tabellen, Lehrbriefe 2c. zu drucken und zu verkaufen; so werden sämtliche Be- bdrden angewiesen, sich wegen der vorbe- merkten Artikel allein an die Hof= und Kanzlei-Buchdrucker Gebrüder Mäntler zu wenden. Stuttgart den 14. Aprll 1670. r. Otts. C.) Des Devartements des Krieges. Des Kriegs-Ministeriums. Es a#rd biemit zur Kenntniß gebracht, des die durch den Tod des Neoisors Bauer bei der Mililär-Rechnungskam= mer erledigte Stelle ulscht mehr befetzt wird. Stuttgart den 21. April 1820. Franquemont. U.) Ministerium der Residenz-Polizei. Verlethung der goldnen Medaille an den Bürgermeister Binder. Se. Königl. Majestät haben mit- test hächsten Dekrets vom 15. d. M. dem Birgermeister Bind er dahier, in gnödigster Beräcksichti ung seiner Verdlenste um das Gemein-Wesen der biellgen Ressdenzstadt die goldene Medallle gnädigst zu verlelhen geruht. Stuttgart den 13. Aprll 1820. Hbull-