196 ditat: „Sehr gut“ erhalten baben, als Referendäre bei dem Finanz-Departement, und zwar den ersteren bei dem Büreau des Finanz-Ministeriums und den zweiten bei der Ober= Rechnungs= Kammer anzuß## len. Stuttgart den 18. April 1811. Weckberlis. a. Staats-Schulden-Zaßlungs-Casse. Erinnerung an die Königl. Obcramts-Pflegen, betreffend die Ablieferung der Militär-Cantiont- Gelder. Die neuerliche Aushebung von Milliér= pstichtigen und die dabel elmretende Stel- lung von Ersatz-Männern, für welche dle gesetzliche Cautidn je à 4oe fl. durch dle Khnigl. Oberomts-Pflegen einzuxiehen und an die Staats-Schulden-Zahlungs-Casse abzullefern ist, veranlaßt letztere, dle sämt- kich Konigl. Oberamts-Oflegen, unter Be- ziebung auf das Staats= und Reglerungs- Blatt von 1830. Nro. 19. hleudurch wie- derholt aufzufordern, die für eingestandene Soldaten bei ihnen hinterlegten Cantionen nagesäumt und portofrei einzusenden, In- dem nur von dem Tag an, an welchem dlose Gelder bei diesseitiger Casse einkom- men, dle Zinse bezahlt werden, dle betrefe fenden Einsteher aber solche oon dem Tage der Cautions= Leistung an verlangen, was hingegen bei verspäteter Ablieferung urcht stott haben kann, und wodurch sodann bie Einsteher bfters in bedeutenden Schaden kommen. Sollten demungeachtet solche Fälle vor- kommen; so haben die Kinigl. Oberams- Pflegen es sich selbst zuzuschrelben, wenn ste zu Erstattung der Zins-Raten in An- spruch genommen werden. Stuttgart den 13. Aprll 1831. Steinhell- Dienst-Erledigungen. Die evangellsche Pfarrei zu Well im Schoͤnbuch, Dekanats Boͤbllugen, ist durch das am 2. d. M. erfolgte Ableben des Pfarrers Holland, und durch das am 4. d. M. erfolgte Able- ben des Dekans und Pfarrers Rlegger das Dekanat und die Stadtpfarrei zu Spai- chingen in Erledigung gekommen.