Den prooisorisch zum Professor an der An- stalt der Offiziers- Zbglinge zu Ludwigs- burg berufenen Repetenten Speldel defi- nitiv hiezu gnaͤdigst ernamit. 252 vernsdge hoͤchsten Dekrets vom 5. d. M- Umer dem 6. d. M. ist den Oberlieu- tenants Hauf des vierten und v. Bau- mann des achten Infanterle-Regiments „die Erlaubniß estbellt worden, ihre Stellen gehensellig zu vertsuschen. ILI. Verfügungen Ver Depeartemente. 4A.) Des Departements des Innern: 1. des Ministerium des Innern. Verleihung der silberuen Verdienst-Medaille an den Gensd'armerie-Obermann Hehl za Tuttlingen. Se. Königl. Mazjestät haben ver- möge böchster Entschlletzung. vem 5. d. M, auf die Allerhbchstdenselben gemachte An- zeige, von dem durch den zu Tuktlingen sta- tionicten Gensd'armerle = Obermann Hehl be#i Verfolgung eines gefährlichen Igungs und im Handgemenge mit demselben bewiese- nen Myith, gedachtern Hehl als Aufmunte- rung zu Fortsetzung seines Cifers in Ver- folgung der Vaganten, die silberne Verdienst- Medaille zu ertheilen geruht. Stutgaxt den 5. Mai 1331. - oskmoz 2. Des Kbnisl. kathbolischen Klrchenraths. Die von don Taubsiummen.-Lehrer Alle in Gmüny kerausgegebene Druckschrift über den Unterricht der Taubssummen betreffend. Da es sich aus den elngezegenen Be- richten ergiebt, daß bei der groͤßen Anzabl von Taubstummen in dem kaibolischen Theile des Khmgrelchs Württemberg das Taubstununen., Instiuud im Gmuͤnd nicht hlareichen kann, alle bildungsfählgen Tayb- Kummen aufzunehmen und zu unterrich- ten, sondern daß auch die Lehrer in Stuͤd- ten und Dörfern in der Felge an dlesem Unterrichte Thell nehmen müseen, um dem Bebuͤrfnlsse jener ungluͤcklichen Menschen- klasse ganz zu entsprechen; da auch bereitd Elnige Geistliche und Eehrer blerin glücl- che Versuche gemacht haben, so wird den