die Sache des deutschen Volkes wider die Abtrünnigen in der alten „Pfaffengasse“ des heiligen Reiches am #hein. Der Ministerpräsident Hirsch hat gegen sie einige kräftige Worte gefunden. Worte sind heute noch mehr entwertet als unser früher so gutes Geld, seitdem das „Unannehmbar!“ Scheidemanns in der Deutschen Nationalversammlung sich als Theaterdonner zu erweisen scheint; und sein junger Mann, Herr Hirsch, hat nicht einmal die Routine des Meisters, Schon viel weniger kräftig ist das, was er mit stockender Stimme dem deutschnationalen Abgeordneten Hergt auf dessen Erwähnung der Versailler Verhandlungen zu erwidern weiß. Die Stimme des Volkes sei nicht ungehört verhallt. Die große Mehrheit des Volkes wünsche nicht eine glatte Ablehnung der Bedingungen. Man faßt sich an den Kopf: ist das derselbe Hirsch, der vor wenigen Tagen erst die Ein- mütigkeit der gesamten Nation in der Ablehnung dieses Friedens festgestellt hat? Es kommt die Zeit, wo die Nation wissen wird, wo die Landesverräter sitzen, wissen wird, wer uns zuerst belogen und betrogen und dann an das feindliche Ausland verkauft hat. Oas böse Gewissen steht drohend mitten im Saale. Unter dem neuen System Berlin, 30. Mai Dicht bei Berlin, bei den Schießständen in der Jungfern- heide, ist ein ganzer Kiefern- und Eichenwald mit Stumpf und Stiel verschwunden; alles als Brennholz in Kinderwagen heimgefahren. Im benachbarten Spandau ein Schatz von 40, Millionen rumänischer Lei-Banknoten unwiderbringlich 152