— 327 — 1638 mit Magdalena Sibylla, Tochter des Markgrafen Christian von Brandenburg; August, geb. am 13. Aug. 1614, gest. 4. Nov. 1687, der sich 1647 zum ersten Male mit Anna Maria von Mecklenburg und zum zweiten Male 1672 mit Johanna Wal- purgis, einer Gräfin von Leiningen vermählte; Christian, geb. 27. Okt. 1615, gest. 18. Okt. 1691, verheiratet 1650 mit Christiane, Tochter des Herzogs Philipp von Holstein; endlich Moritz, geb. 28. März 1619, gest. 19. Aug. 1684, dreimal verheiratet, und zwar zuerst mit einer Schwester seiner Schwä- gerin, mit Sophie Hedwig von Holstein, dann seit 1650 mit Dorothea Maria, Tochter des Herzogs Wilhelm von Sachsen- Weimar, und endlich seit 1676 mit Sophie Elisabeth, Tochter des Herzogs Philipp Ludwig von Holstein. Von den drei Töchtern war die älteste Sophie Eleonore, geb. 1609, an den mehrerwähnten Georg III. von Hessen-Darmstadt, die zweite Maria Elisabeth, geb. 1610, an Herzog Friedrich von Holstein-Gottorp, und die jüngste Magdalena Sibylla, geb. 1617, erst an den Kronprinzen Christian von Dänemark und danach an Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen-Altenburg verheiratet. Diese Familienverhältnisse stellten Johann Georg als Patriarchen an die Spitze einer zahl- reichen Nachkommenschaft; 20 Enkel und 30 Enkelinnen, 12 Groß- enkel und 5 Großenkelinnen waren bei seinem Tode am Leben. Seine Witwe, der er 1607 die Hand gereicht, starb am 12. Febr. 1659. Kurzer überblick über die Geschichte der Lausitzen bis zum Anfall an Sachsen. Die frühere Geschichte des einst von dem energischen Vor- kämpfer für deutsche Kolonisation im Osten der Elbe, dem Mark- grafen Gero, eroberten Gaues Lusici und der nach Süden hin angrenzenden, die heutige Oberlausitz im wesentlichen bildenden Gebiete hat uns schon früher an mehreren Stellen beschäftigt.) ) I. B. I S. 81, 88, 150, 162, 166, 175 f., 223, 235, 242, 357, 372.