2. Die Erde. — Mineralreich. 3. Erden und Steine. 3 8. Den Meister, groß und milde, den nenne mir geschwind, der dich mit seinem Bilde geziert, mein liebstes Uind, 9. und der, bist du gegangen dem stillen Grabe zu, dich jenseits wird empfangen in seiner em'gen Ruh. 10. Und kannst du mir ihn nennen, so folge ihm auch fromm, dann wird er dich auch kennen und sprechen: Sei willkomm! 2. Die Erde. Wir Menschen wohnen auf der Erde. Unsere Erde ist eine sehr, sebr grolse Kugel und schwebt, wie Sonne, Mond und Sterne, frei im unendlichen Himmelsraume. Vom Monde aus gesehen, erscheint sie nicht viel grölser als die Sonne; von den nächsten Sternen aus betrachtet ist sie nicht gröfser als ein Stern. Auf der Erde sehen wir Gärten, Felder, Wiesen;, Wälder, Berge, Thäler, Seen, Flüsse, Bäche. Aus der Erde heraus wachsen die Bäume, Sträucher, Blumen und alle andern Pflanzen. Diese Gewächse können nicht so umherspringen, wie du oder ein Häslein., Sie stecken mit ihren Wurzeln fest in der Erde. Sie schmücken die Erde. Sie sind das grüne Gewand der Erde. Aus dem Innern der Erde holen die Menschen Torf, Kohlen, Salz, Kalk, Schiefer, Eisen, Kupfer und viele andere Mineralien. Im Sommer trägt die Erde ihr Feierkleid, schön grün mit Blumen gestickt, im Winter ihr Nachtgewand, bald grau, bald blendend weils. Eingehüllt in Schnee und Eis, hült sie ihren Winterschlaf, Auf der Erde werden wir geboren; in den Schools der Erde werden wir begraben. Mineralreich. #3. Erden und Steine. Die dünne Kruste der Erde, auf welcher wir wohnen, nennen wir Erdrinde. Sie besteht aus leblosen Stoffen, 1“