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180 deutsche Musteraufsätze.

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Bibliographic data

fullscreen: 180 deutsche Musteraufsätze.

Monograph

Persistent identifier:
180_deutsche_musteraufsaetze
Title:
180 deutsche Musteraufsätze.
Editor:
Altendorf
Place of publication:
Apolda
Publisher:
Selbstverlag
Document type:
Monograph
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1912
DDC Group:
Sprache
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German
Subtitle:
aus gestellten Vorprüfungsaufgaben für Militäranwärter und angehende Beamte für den Selbstunterricht.

Chapter

Title:
Erster Teil.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Aufsatzübungen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Allgemeines über das Anfertigen von Aufsätzen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • 180 deutsche Musteraufsätze.
  • Title page
  • Vorwort.
  • Vorwort zur sechsten Auflage.
  • Vorwort zur siebenten Auflage.
  • Beachtenswerte Winke für die Vorbereitung zur Beamtenlaufbahn.
  • Erster Teil.
  • Aufsatzübungen.
  • 1. Allgemeines über das Anfertigen von Aufsätzen.
  • 2. Was gehört zu einem guten Aufsatz?
  • 3. Wie lerne ich Aufsätze anfertigen?
  • Vollständig ausgearbeitete Musteraufsätze.
  • Das Anfertigen der Bewerbungspapiere.
  • Zweiter Teil.
  • Die Grammatik.
  • Dritter Teil.
  • Die Orthographie oder die Rechtschreibung.
  • Vierter Teil.
  • Die Zeichensetzung (Interpunktion).
  • Inhaltsverzeichnis.

Full text

— 11 — 
Ist dies geschehen, so lese man denselben aufmerksam durch und 
beachte dabei auptsüchlich folgende Punkte: 1. Orthographie, 
2. Grammatik, 3. Wechsel im Ausdruck, 4. verschiedene Satzanfänge, 
5. Interpunktion. „ 
Die Reinschrift des Aufsatzes wird wie der Lebenslauf angefertigt. 
2. Was gehört zu einem guten Aufsatz? 
(Beachtenswerte Ausführungen eines Kameraden.) 
1. Der Aufsatz muß in ganz bestimmter Weise das Thema be- 
handeln, d. h. es darf nichts Unwesentliches gebracht werden, es 
darf aber auch nichts Wichtiges fehlen; vor allen Dingen hüte man 
ch vor Abschweifungen, ohne das Thema selbst erschöpfend zu 
ehandeln. 
2. Die Entwicklung der Gliederung wie der Ausführung muß 
logisch sein, d. h. der Stoff muß in giche Aufeinanderfolge fest- 
elegt werden, und zwar alles, was sich auf Zeit, Entwicklung und 
Anlage der Gliederung beziehen kann. Eine gute Gliederung ist die 
Grundbedingung eines guten Aufsatzes. 
Um diese herzustellen, merke folgendes: Hast du dein Thema, 
so denke über dasselbe nach, sammle den ganzen dir bekannten Stoff, 
grenze denselben ab und teile ihn ein. Dabei mußt du darauf 
achten, daß die einzelnen Teile des Hauptteils gleichwertig sind 
und nebengeordnet werden. Die einzelnen Teile sind, wenn nötig, 
neu zu gliedern. 
Der Abhandlung hat eine Einleitung vorauszugehen, die etwas 
Allgemeines über den Stoff behandelt, was sich leicht in die Frage: 
„Was ist es" kleiden läßt. Von der Einleitung muß ein glucklicher 
Übergang zum Hauptteil das Ziel sein. Im Schluß wird der 
Inhalt noch einmal kurz zusamengefaßt, oder ein Rückblick getan, 
oder eine Hoffnung ausgesprochen, oder Vergleiche angestellt. Die 
einzelnen Teile sind als getrennte Abschnitte ersichtlich auseinander 
u halten wobei Einleitung und Schluß zusammen nur den vierten 
eil des Aufsatzes bilden dürfen. 
3. Der Stil eines Aufsatzes ist eine Gottesgabe des Schreibers, 
doch läßt sich auch viel erlernen. Schreibe möglichst ungezwungen 
und sorglos. Hüte dich aber vor dem trockenen Stil, denn das 
verrät deine Schwäche auf dem Gebiet, sondern lege etwas Schwung 
Pinein- Suche gern alle deine Kenntnisse zusammen und benutze 
ie, selbst wenn- He über das Maß des Allgemeinwissens hinansgehen 
füge auch gern ein geeignetes Zitat hinzu, das wird dir günstige 
Beurteilung eintragen. Unterlasse es aber, dir nicht vollständig 
klare Redewendungen zu benutzen. 
4. Das Wesentliche eines guten Aufsatzes ist die Rechtschreibung 
(Orthographie). Diese muß erst dem Lernenden in Fleisch un 
Blut übergegangen sein, ehe er einen guten Aufsa ansertigen kann. 
Über die Rechtschreibung selbst findet man in befen üchlein alles 
Wissenswerte. 
5. Fremdwörter sind nach Möglichkeit zu vermeiden, da sie 
meist falsch verstanden sind und unsere schöne deutsche Sprache rei 
an Wörtern ist, um sich sinngemäß ausdrücken zu können. Mu
	        

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